MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Neue Forschungsergebnisse werfen ein Licht auf die potenziellen Gesundheitsrisiken, die mit dem übermäßigen Konsum von Speiseölen verbunden sind. Insbesondere die in vielen dieser Öle enthaltene Linolsäure steht im Verdacht, das Wachstum aggressiver Brustkrebszellen zu fördern.
Die jüngsten Erkenntnisse aus der Forschung von Weill Cornell Medicine haben die Diskussion über die gesundheitlichen Auswirkungen von Speiseölen neu entfacht. Im Mittelpunkt steht die Linolsäure, eine Omega-6-Fettsäure, die in vielen Samen-, Gemüse- und Nussölen vorkommt. Diese Fettsäure wird nun mit der Vermehrung und dem Wachstum von Brustkrebszellen in Verbindung gebracht, insbesondere bei der aggressiven Form des dreifach negativen Brustkrebses.
Diese Krebsart ist besonders invasiv und erfordert oft eine intensive Behandlung, die Chemotherapie, Operationen und manchmal auch Strahlentherapie umfasst. Die Überlebensrate liegt bei dieser Form bei etwa 77 %, während sie bei anderen Brustkrebsarten um die 90 % beträgt. Diese Zahlen verdeutlichen die Dringlichkeit, die potenziellen Risiken von Linolsäure zu verstehen und zu adressieren.
Dr. John Blenis, ein führender Krebsforscher an der Weill Cornell Medicine, betont die Bedeutung dieser Entdeckung. Er sieht darin eine Möglichkeit, gezielte Ernährungsempfehlungen für Risikopatienten zu entwickeln. Dennoch warnt er vor einer pauschalen Vermeidung von Samenölen und empfiehlt stattdessen Mäßigung und gezielte Auswahl, insbesondere für Personen mit erhöhtem Risiko.
Ein ausgewogenes Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren ist entscheidend, um Entzündungen im Körper zu vermeiden. Viele Menschen neigen dazu, ein ungesundes Verhältnis dieser Fettsäuren zu konsumieren, was zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Experten wie Stephanie Schiff, eine registrierte Ernährungsberaterin, betonen die Wichtigkeit einer ausgewogenen Ernährung, die reich an Obst und Gemüse ist.
Die Forschungsergebnisse sind ein weiterer Baustein im Verständnis der komplexen Zusammenhänge zwischen Ernährung und Krebs. Sie unterstreichen die Notwendigkeit, die eigene Ernährung kritisch zu hinterfragen und gegebenenfalls anzupassen, um das Risiko für bestimmte Krebsarten zu minimieren.
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