MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – LinkedIn setzt auf Künstliche Intelligenz im Recruiting: Der neue Hiring Assistant übernimmt administrative Aufgaben und entlastet Recruiter, die sich stärker auf persönliche Gespräche konzentrieren können.
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LinkedIn hat seinen ersten KI-Agenten mit dem Namen Hiring Assistant eingeführt, um zeitaufwendige Routineaufgaben im Recruiting-Prozess zu automatisieren. Laut dem Unternehmen zählen prominente Kunden wie AMD, Canva und Siemens bereits zu den Nutzern des neuen Tools. Der Hiring Assistant soll es Recruitern ermöglichen, sich mehr auf ihre eigentliche Arbeit zu konzentrieren, nämlich den Aufbau von Beziehungen und die Ermittlung des idealen Kandidaten.
Im Zentrum der Entwicklung des Hiring Assistant steht die Reduktion des administrativen Aufwands. Rekrutierungsverantwortliche verbringen oft mehr als 20 Stunden pro Woche mit Routineaufgaben, die nun durch die KI-Technologie übernommen werden können. Der Assistant unterstützt das Verfassen von Jobbeschreibungen, identifiziert passende Bewerber und übernimmt das Einladungs- und Nachfassungsmanagement. Hari Srinivasan, Vizepräsident für Produkt bei LinkedIn Talent Solutions, erklärte, dass viele Recruiter derzeit mit Entscheidungsdruck und hohen Erwartungen konfrontiert sind. Hiring Assistant soll diese Herausforderungen bewältigen, indem er auf Basis von Jobanforderungen passende Kandidaten zusammenstellt.
Dabei geht die Technologie über traditionelle Auswahlkriterien wie Ausbildung und Arbeitserfahrung hinaus und fokussiert sich stärker auf Fähigkeiten. Durch Zugriff auf die umfangreiche LinkedIn-Datenbank mit rund einer Milliarde Mitgliederprofilen und über 41.000 Skills, kann der KI-Agent Profile finden, die besonders gut zur ausgeschriebenen Position passen. Wie Erran Berger, LinkedIns Vizepräsident für Produktentwicklung, betont, wird die KI immer smarter, je häufiger sie genutzt wird, und kann sich an die Präferenzen einzelner Recruiter anpassen. Dabei kommen sogenannte “Erfahrungsmemory”-Funktionen zum Einsatz, durch die die KI frühere Interaktionen mit dem jeweiligen Recruiter berücksichtigt.
Ein weiteres zukunftsweisendes Element ist die Orchestrationsschicht, die es dem Agenten ermöglicht, komplexe Aufgaben aufzubrechen und in kleinere Schritte zu unterteilen. Auf diese Weise kann der Assistant in Zukunft weitere Automatisierungsschritte, wie die Terminplanung und das Follow-up-Management, übernehmen und so die Effizienz des Rekrutierungsprozesses noch weiter steigern.
Zusätzlich stellt LinkedIn sicher, dass Recruiter jederzeit die volle Kontrolle über den Prozess behalten und Feedback zur Auswahl der Kandidaten geben können. Diese Rückmeldungen helfen der KI, die Präferenzen des Recruiters immer besser zu verstehen und langfristig eine persönliche Note in der Auswahl zu entwickeln. Branchenexperten sehen in LinkedIns KI-Ansatz einen bedeutenden Schritt in der Automatisierung von Recruiting-Prozessen. Die Technologie hilft nicht nur Zeit zu sparen, sondern ermöglicht es auch, Kandidaten gezielt als Individuen zu verstehen und zu bewerten.
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