STUTTGART / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Welt der Wissenschaft feiert einen bedeutenden Erfolg: Die renommierte Chemikerin Bettina Valeska Lotsch wurde mit dem Leibniz-Preis 2025 ausgezeichnet. Diese Ehrung unterstreicht nicht nur ihre herausragenden Beiträge zur Materialforschung, sondern lenkt auch die Aufmerksamkeit auf die dringende Notwendigkeit, den Rohstoffverbrauch weltweit zu senken.
Die Verleihung des Leibniz-Preises an Prof. Dr. Bettina Valeska Lotsch, Direktorin am Max-Planck-Institut für Festkörperforschung in Stuttgart, markiert einen Meilenstein in der Materialforschung. Ihre Arbeit konzentriert sich auf die Entwicklung neuer Materialien, die nicht nur effizienter, sondern auch nachhaltiger sind. Diese Innovationen sind entscheidend, um den globalen Rohstoffverbrauch zu reduzieren und die Umweltbelastung zu minimieren.
In einem Gespräch mit Stefan Troendle betonte Lotsch die Bedeutung der Materialforschung für die Zukunft. Sie erklärte, dass durch die Entwicklung neuer Materialien, die sowohl langlebig als auch umweltfreundlich sind, ein wesentlicher Beitrag zur Ressourcenschonung geleistet werden kann. Dies ist besonders relevant am Welt-Recyclingtag, der die Dringlichkeit unterstreicht, innovative Lösungen zur Reduzierung des Rohstoffverbrauchs zu finden.
Ein weiterer Schwerpunkt der Diskussion war die Geschlechterungleichheit in der Wissenschaft. Trotz ihrer Erfolge sieht sich Lotsch, wie viele ihrer Kolleginnen, mit Herausforderungen konfrontiert, die aus strukturellen Ungleichheiten resultieren. Sie plädiert für eine stärkere Förderung von Frauen in der Wissenschaft, um ein ausgewogenes und vielfältiges Forschungsumfeld zu schaffen.
Die Forschung von Lotsch hat auch praktische Anwendungen, wie die Entwicklung myoelektrischer Orthesen in Ulm zeigt. Diese technologischen Hilfsmittel, die durch elektrische Signale des Körpers gesteuert werden, eröffnen neue Möglichkeiten in der Medizin und verbessern die Lebensqualität von Menschen mit körperlichen Einschränkungen.
Ein weiteres spannendes Thema ist die Lärmmessung in Städten, die zunehmend mit Drohnen durchgeführt wird. Diese Technologie ermöglicht eine präzisere Erfassung von Lärmquellen und trägt dazu bei, städtische Lärmbelastungen zu reduzieren. Annegret Faber hebt hervor, dass solche Innovationen nicht nur die Lebensqualität in urbanen Räumen verbessern, sondern auch neue Standards für die Lärmmessung setzen.
Die Musikliste der heutigen Sendung, die von Künstlern wie Benny Sings und Kings Of Convenience gestaltet wurde, rundet das vielfältige Programm ab. Sie bietet eine entspannende Begleitung zu den anspruchsvollen Themen und lädt die Zuhörer ein, sich auf eine Reise durch die Welt der Wissenschaft und Innovation zu begeben.
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