MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Lebensmittelvergiftungen sind ein ernstzunehmendes Risiko für Reisende, insbesondere in Regionen mit unsicherer Wasserversorgung. Die jüngsten Vorfälle in Costa Rica und der Dominikanischen Republik verdeutlichen die Notwendigkeit, sich über Präventions- und Behandlungsmaßnahmen zu informieren.
Lebensmittelvergiftungen sind ein häufiges Problem für Reisende, das nicht nur in abgelegenen Gebieten, sondern auch in beliebten Urlaubsorten auftreten kann. Die jüngsten Fälle in Costa Rica und der Dominikanischen Republik, bei denen Touristen nach dem Verzehr von kontaminierten Lebensmitteln erkrankten, haben erneut die Aufmerksamkeit auf die Gefahren von Lebensmittelvergiftungen gelenkt. Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass auch in Ländern mit vermeintlich sicherer Wasserversorgung, wie den USA, jährlich zahlreiche Fälle von Lebensmittelvergiftungen auftreten.
Die Ursachen für Lebensmittelvergiftungen sind vielfältig. Häufig sind Bakterien und deren Toxine verantwortlich, aber auch Viren und Parasiten können eine Rolle spielen. Die Symptome reichen von Durchfall und Erbrechen bis hin zu Fieber und Bauchschmerzen. Besonders gefährlich ist der Flüssigkeitsverlust, der zu Dehydration führen kann. Dies ist besonders für Kinder, ältere Menschen und Personen mit geschwächtem Immunsystem ein Risiko.
Um das Risiko einer Lebensmittelvergiftung zu minimieren, sollten Reisende bestimmte Vorsichtsmaßnahmen beachten. Dazu gehört der Verzicht auf rohes oder unzureichend gekochtes Fleisch und Fisch sowie auf rohe Schalentiere, die aus kontaminiertem Wasser stammen könnten. Auch vorgefertigte Salate und geschnittenes Obst, die möglicherweise mit unsicherem Wasser gewaschen wurden, sollten gemieden werden. Besonders in Ländern mit unsicherer Wasserversorgung ist Vorsicht geboten.
Ein weiteres Risiko stellen Buffets dar, bei denen Speisen oft über längere Zeiträume stehen. Hier sollte darauf geachtet werden, dass warme Speisen wirklich heiß und kalte Speisen gut gekühlt sind. Auch Eiswürfel können ein Risiko darstellen, wenn sie aus unsicherem Wasser hergestellt wurden. In solchen Fällen ist es ratsam, auf abgefüllte Getränke zurückzugreifen.
Vor einer Reise sollten sich Reisende über empfohlene Impfungen informieren. Eine Impfung gegen Hepatitis A wird allgemein empfohlen, da das Virus in vielen Teilen der Welt verbreitet ist. Zudem kann es sinnvoll sein, orale Rehydratationslösungen mitzuführen, um im Falle einer Erkrankung den Flüssigkeits- und Elektrolytverlust auszugleichen.
Bei Auftreten von Symptomen wie wiederholtem Erbrechen, starkem Durchfall oder Fieber sollte umgehend medizinische Hilfe in Anspruch genommen werden. Besonders bei Kindern kann Dehydration schnell zu einem ernsthaften Problem werden. Reisende sollten sich im Vorfeld über die medizinische Versorgung am Reiseziel informieren und gegebenenfalls eine Reisekrankenversicherung abschließen.
Abschließend ist es wichtig, bei Verdacht auf eine Lebensmittelvergiftung nicht zu zögern, medizinische Hilfe zu suchen. In vielen Fällen kann eine schnelle Behandlung schwerwiegende Komplikationen verhindern. Reisende sollten sich bewusst sein, dass sie in fremden Ländern möglicherweise nicht die gleichen Standards in der Lebensmittelhygiene erwarten können wie zu Hause.
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