SINGAPUR / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Lazarus-Gruppe, bekannt für ihre Cyberangriffe, hat kürzlich 10.000 Ether im Wert von 27 Millionen US-Dollar auf eine Wallet transferiert, die als Bybit Exploiter 54 bezeichnet wird. Dies geschah, um die gestohlenen Gelder zu waschen, wie aus den Analysen von Lookonchain hervorgeht.
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Die Lazarus-Gruppe, eine berüchtigte Hackergruppe, hat erneut zugeschlagen und dabei 10.000 Ether im Wert von 27 Millionen US-Dollar auf eine Wallet transferiert, die als Bybit Exploiter 54 bekannt ist. Diese Aktion ist Teil eines größeren Plans, um die gestohlenen Gelder zu waschen, wie die On-Chain-Analysen von Lookonchain zeigen. Die Gruppe hält derzeit 489.395 Ether im Wert von über 1,3 Milliarden US-Dollar und 15.000 Mantle Restaked ETH in 53 weiteren Wallets.
Die Aktivitäten der Lazarus-Gruppe haben die Krypto-Märkte erschüttert, insbesondere nach dem 1,4 Milliarden US-Dollar schweren Hack bei Bybit, der als der größte Krypto-Hack in der Geschichte gilt. Dieser Vorfall führte zu einem Rückgang des ETH-Preises um etwa 8 % an einem einzigen Tag und verursachte auch einen Rückgang der Altcoin-Preise.
Inmitten dieser Krise hat Bybit ein Kopfgeldprogramm angekündigt, das bis zu 10 % der gestohlenen Gelder, also bis zu 140 Millionen US-Dollar, an diejenigen auszahlt, die zur Wiederbeschaffung der gestohlenen Mittel beitragen. Diese Maßnahme wurde von Branchenexperten gelobt, da Bybit auch während der Krise die Auszahlungsanfragen der Kunden offen hielt.
Der CEO von Bybit, Ben Zhou, hat kürzlich bekannt gegeben, dass die Auszahlungen wieder normal verlaufen, nachdem alle ausstehenden Anfragen bearbeitet wurden, die nach dem Hack zu einem Stau auf der Plattform geführt hatten. Er versicherte den Kunden, dass sie jederzeit ohne Verzögerungen oder Probleme Geld abheben können.
Die Sicherheitslücke bei Bybit hat auch die Schwächen zentralisierter Krypto-Börsen offengelegt. Mudit Gupta, der Chief Information Security Officer bei Polygon, berichtete, dass bereits etwa 43 Millionen US-Dollar der gestohlenen Gelder mit Hilfe der Mantle-, SEAL- und mETH-Teams wiederbeschafft wurden. Tether, ein führender Anbieter von Stablecoins, hat ebenfalls 181.000 USDt eingefroren, die mit dem Hack in Verbindung stehen.
Diese Ereignisse werfen ein Schlaglicht auf die Notwendigkeit verbesserter Sicherheitsmaßnahmen in der Krypto-Branche. Während dezentrale Finanzsysteme (DeFi) als sicherer gelten, zeigen Vorfälle wie dieser, dass auch sie nicht immun gegen Angriffe sind. Die Branche muss weiterhin in Sicherheitslösungen investieren, um das Vertrauen der Nutzer zu stärken und zukünftige Angriffe zu verhindern.
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