MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Hacker, die hinter dem Lastpass-Angriff von Ende 2022 stehen, haben Kryptowährungen im Wert von 12 Millionen US-Dollar gestohlen.
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Der berüchtigte Hackerangriff auf Lastpass-Nutzer hat erneut zu erheblichen Schäden geführt. Wie aus Berichten hervorgeht, wurden Kryptowährungen aus mehr als 100 Wallets gestohlen. Die gestohlenen Krypto-Coins wurden von den Angreifern in ETH umgetauscht und auf Handelsplattformen transferiert. Die jüngsten Diebstähle fanden am 16. und 17. Dezember statt und summieren sich auf 12 Millionen US-Dollar.
Laut einem früheren Bericht haben die Hacker seit 2022 bereits Kryptowährungen im Gesamtwert von über 50 Millionen US-Dollar entwendet. Dies schließt einen Angriff im September 2023 ein, bei dem über 35 Millionen US-Dollar gestohlen wurden, sowie eine weitere Attacke, die innerhalb eines Tages 4,4 Millionen US-Dollar erbrachte.
Die Ursache für diese Angriffe liegt in einem Datenleck von Ende 2022, als die Hacker verschlüsselte Passwort-Tresore von Lastpass exfiltrierten. Obwohl Lastpass damals versicherte, dass die gespeicherten Zugangsdaten durch die Zero-Knowledge-Architektur sicher seien, gelangten die Angreifer offenbar an die zugehörigen Master-Passwörter. Dadurch konnten sie auf die Seed Phrases der Nutzer zugreifen und Kryptowallets kompromittieren.
Sicherheitsexperten raten dringend dazu, Passwörter zu ändern, die bei Lastpass gespeichert wurden, und Krypto-Vermögenswerte in neue Wallets zu übertragen.
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