DAVOS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Während des Weltwirtschaftsforums in Davos hat Larry Fink, CEO des weltweit größten Vermögensverwalters BlackRock, seine Vision für die Zukunft der Finanzwelt skizziert. Dabei setzt er auf die Tokenisierung von Finanzinstrumenten wie Anleihen und Aktien und fordert die US-Börsenaufsicht SEC auf, entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen.
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Larry Fink, der CEO von BlackRock, hat auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos seine Ansichten zur Zukunft der Finanzwelt dargelegt. Im Mittelpunkt seiner Überlegungen steht die Tokenisierung, die er als entscheidenden Schritt zur Modernisierung der Finanzmärkte sieht. Fink betont, dass die Tokenisierung von Anleihen und Aktien nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch die Kosten erheblich senken könnte. Er fordert die SEC auf, schnellstmöglich die rechtlichen Rahmenbedingungen dafür zu schaffen.
Die Tokenisierung könnte viele Prozesse in der Finanzwelt vereinfachen. Ein Beispiel, das Fink anführt, ist das Abstimmungsverfahren bei Jahreshauptversammlungen. Derzeit nutzt BlackRock Proxy Votes, um im Namen ihrer Investoren abzustimmen. Dies führt oft zu Interessenskonflikten, da die Investoren nicht immer einer Meinung sind. Durch die Tokenisierung könnten Anleger direkt abstimmen, ohne ihre Stimme übertragen zu müssen, was die Transparenz und Effizienz erhöhen würde.
Fink ist überzeugt, dass die Tokenisierung die Kosten für Aktien und Anleihen drastisch senken könnte. Dies würde nicht nur den Investoren zugutekommen, sondern auch die Attraktivität der Finanzmärkte insgesamt steigern. BlackRock unterstützt seit März 2024 aktiv die Entwicklung der Tokenisierung durch den BUIDL-Fund, der darauf abzielt, innovative Blockchain-Technologien zu fördern.
Während Fink ein klares Bekenntnis zur Tokenisierung abgibt, zeigt er sich skeptisch gegenüber Memecoins. Diese faszinieren ihn nicht, und er schließt die Einführung eines Memecoins-ETFs kategorisch aus. Stattdessen sieht er das Potenzial von Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum, die seiner Meinung nach eine bedeutende Rolle in der zukünftigen Finanzlandschaft spielen könnten.
Seine Aussagen in Davos sorgten für Aufsehen, insbesondere seine Prognose, dass Bitcoin in Zukunft einen Wert von 700.000 US-Dollar erreichen könnte. Diese Einschätzung unterstreicht Finks Glauben an die langfristige Bedeutung von Kryptowährungen und die transformative Kraft der Blockchain-Technologie.
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