BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die deutsche Startup-Szene erlebt einen bemerkenswerten Aufschwung, insbesondere im Bereich der E-Commerce-Lösungen für Lebensmittel. Ein herausragendes Beispiel ist Lanch, das kürzlich eine Finanzierungsrunde in Höhe von 27 Millionen US-Dollar abgeschlossen hat, um seine innovative Geschäftsidee weiter auszubauen.
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In der dynamischen Welt der E-Commerce-Startups, die sich auf Lebensmittel spezialisiert haben, hat das deutsche Unternehmen Lanch kürzlich eine bedeutende Finanzierungsrunde abgeschlossen. Mit 27 Millionen US-Dollar aus einer Series A-Runde, die von Felix und HV Capital angeführt wurde, plant Lanch, seine Präsenz in Deutschland zu erweitern und anschließend in weitere Märkte vorzudringen. Das Unternehmen nutzt soziale Medien und Influencer, um beliebte Lebensmittelmarken zu entwickeln und über ein Netzwerk von Ghost Kitchens und Franchise-Stores zu vertreiben.
Seit seiner Gründung hat Lanch drei Marken ins Leben gerufen: Loco Chicken, Happy Slice Pizza und die verpackten Happy Chips. Diese Produkte werden über Plattformen wie Lieferando und Walt vertrieben und haben bereits eine beachtliche Popularität erlangt. Besonders Loco Chicken hat sich als Bestseller erwiesen, was die Expansion auf 350 Ghost Kitchens in Deutschland ermöglicht hat.
Die Strategie von Lanch basiert auf der Analyse von Daten aus sozialen Medien, um Marktlücken zu identifizieren und neue Produkte zu entwickeln. Durch die Zusammenarbeit mit bekannten Persönlichkeiten der deutschen Social-Media-Landschaft konnte das Unternehmen virale Erfolge erzielen, wie etwa den Verkauf von 30.000 Pizzen an einem Wochenende. Diese Erfolge unterstreichen die Bedeutung von Influencer-Marketing in der heutigen Geschäftswelt.
CEO Nono Konopka sieht Lanch nicht nur als Lebensmittelunternehmen, sondern als Technologieunternehmen, das Daten nutzt, um strategische Entscheidungen zu treffen. Die Daten aus den Ghost Kitchens liefern wertvolle Einblicke, wo physische Restaurants eröffnet werden sollten, was einen erheblichen Wettbewerbsvorteil darstellt. Diese datengetriebene Herangehensweise ermöglicht es Lanch, effizienter zu arbeiten und kostspielige Marketingmaßnahmen zu vermeiden.
Die Herausforderungen, denen sich viele D2C-Food-Startups gegenübersehen, wie Probleme mit der Lieferkette und der Produkt-Markt-Fit, scheinen Lanch nicht zu betreffen. Die effiziente Kostenstruktur und die Nutzung von Social Media als kostengünstige Werbeplattform haben das Interesse der Investoren geweckt. Frederic Court von Felix betont, dass Lanchs Ansatz, auf teure Marketingkampagnen zu verzichten, ein entscheidender Faktor für den Erfolg ist.
Mit der neuen Finanzierung plant Lanch, seine Markenbekanntheit weiter zu steigern und neue Produkte zu entwickeln. Die Expansion in weitere Märkte steht ebenfalls auf der Agenda, wobei das Unternehmen darauf abzielt, eine ähnliche Bekanntheit wie etablierte Fast-Food-Ketten zu erreichen. Die Zukunft von Lanch sieht vielversprechend aus, da es die Kraft der sozialen Medien und die Effizienz datengetriebener Entscheidungen nutzt, um im hart umkämpften Fast-Food-Markt zu bestehen.
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