EINBECK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der renommierte Saatguthersteller KWS Saat sieht sich im zweiten Quartal mit erheblichen saisonalen Schwankungen konfrontiert, die zu einem Umsatzrückgang und einem deutlichen Verlust führten. Trotz dieser Herausforderungen bleibt das Unternehmen optimistisch hinsichtlich seiner Jahresprognose.
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Der Saatguthersteller KWS Saat aus Einbeck hat im zweiten Quartal des Geschäftsjahres enttäuschende Ergebnisse präsentiert, die auf saisonale Schwankungen zurückzuführen sind. Der Umsatz sank um fast zehn Prozent auf 168,6 Millionen Euro, während der Verlust vor Zinsen und Steuern von 55,5 auf 83,3 Millionen Euro anstieg. Unter dem Strich verzeichnete das Unternehmen einen Fehlbetrag von 77,7 Millionen Euro, verglichen mit einem Minus von 53,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
Trotz dieser Rückschläge hält der Vorstand an einer positiven Jahresprognose fest. Für das Geschäftsjahr 2024/25 wird ein Umsatzplus von zwei bis vier Prozent erwartet, bereinigt um Währungs- und Portfolioeffekte. Die Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern soll zwischen 14 und 16 Prozent liegen. Im ersten Halbjahr konnte der Umsatz insgesamt um 5,3 Prozent auf 417,2 Millionen Euro gesteigert werden, was auf schnelle Verkäufe im Zuckerrüben-Segment zurückzuführen ist.
Die Aktie von KWS Saat, die im SDax notiert ist, reagierte negativ auf die Quartalszahlen und fiel um acht Prozent auf 54,30 Euro. Analysten hatten optimistischere Zahlen erwartet, was die Enttäuschung der Anleger verstärkte. Charlie Bentley von Jefferies äußerte die Hoffnung, dass im dritten Quartal die eigentliche Umsatzstärke von KWS Saat zur Geltung kommen wird.
Der Vorstandssprecher Felix Büchting betont, dass das erste Halbjahr lediglich einen kleinen Beitrag zum Jahresumsatz von KWS leistet – maximal ein Viertel. Dies unterstreicht die Bedeutung der saisonalen Schwankungen im Saatgutgeschäft, die sich insbesondere im zweiten Quartal bemerkbar machen. Analyst Andreas Heine von Stifel hebt hervor, dass die saisonalen Schwankungen ein wiederkehrendes Thema für KWS Saat sind.
Ein weiterer Faktor, der den Verlust im zweiten Quartal beeinflusste, waren erhöhte Abschreibungen und ein Sondereffekt aus dem Vorjahr aufgrund des Verkaufs des chinesischen Mais-Portfolios. Ohne diese Effekte zeigte das Bruttoergebnis jedoch weiterhin einen positiven Trend. Gleichzeitig stiegen die Ausgaben für Vertrieb, Verwaltung sowie Forschung und Entwicklung, was den Verlust weiter erhöhte.
Die Zukunftsaussichten von KWS Saat bleiben trotz der aktuellen Herausforderungen positiv. Das Unternehmen setzt auf seine starke Marktposition und die erwartete Umsatzstärke im dritten Quartal, um die Jahresziele zu erreichen. Die Saatgutindustrie steht vor komplexen Herausforderungen, doch KWS Saat zeigt sich zuversichtlich, diese erfolgreich zu meistern.
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