HOUSTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entlassungen im Office of Space Commerce, einer Abteilung der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA), werfen Fragen zur Zukunft der Raumfahrtprojekte auf. Diese Kürzungen betreffen insbesondere die Bereiche der Raumverkehrskoordinierung und der Lizenzierung kommerzieller Fernerkundung.
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Die Entlassungen im Office of Space Commerce, die am 27. Februar auf kurze Sicht erfolgten, sind Teil umfassenderer Kürzungen bei der NOAA und anderen Bundesbehörden. Diese Maßnahmen sollen angeblich Kosten senken und die Bürokratie abbauen. Betroffen sind unter anderem Mitarbeiter, die am Traffic Coordination System for Space (TraCSS) arbeiten, einem zivilen Raumverkehrskoordinierungssystem, das im Rahmen der Space Policy Directive 3 der ersten Trump-Administration im Jahr 2018 ins Leben gerufen wurde.
TraCSS soll die Aufgaben des Verteidigungsministeriums übernehmen, indem es einen Katalog von Objekten im Orbit pflegt und Satellitenbetreiber vor möglichen Annäherungen ihrer Satelliten an andere Objekte warnt. Die Kürzungen könnten die Fähigkeit von TraCSS beeinträchtigen, bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres voll funktionsfähig zu werden. Der Dienst begann im letzten Herbst mit Beta-Tests und plante eine schrittweise Implementierung zusätzlicher Funktionen bis September.
Auch die Abteilung für kommerzielle Fernerkundungsregulierung ist betroffen, die für die Lizenzierung kommerzieller Bildgebungssatelliten verantwortlich ist. Die Reduzierung des Personals könnte den Fortschritt bei der Verkürzung der Bearbeitungszeiten für Lizenzanträge zurückwerfen. Insgesamt könnten bis zu einem Viertel der rund 60 zivilen Angestellten und Auftragnehmer des Office of Space Commerce betroffen sein.
Die Entlassungen konzentrieren sich auf sogenannte Probezeitbeamte, die entweder kürzlich eingestellt oder in neue Positionen versetzt wurden. Diese Mitarbeiter haben weniger Schutz im öffentlichen Dienst und können leichter entlassen werden. Berichten zufolge wurden am 27. Februar mehr als 800 solcher Mitarbeiter bei der NOAA entlassen. Andere Bundesbehörden haben ebenfalls Entlassungen von Probezeitmitarbeitern erlebt, mit Ausnahme der NASA, die Entlassungen vermeiden konnte, die mindestens 1.000 Mitarbeiter betroffen hätten.
Die Rechtmäßigkeit dieser Entlassungen ist Gegenstand von Klagen. Am 27. Februar ordnete ein Bundesrichter an, dass das Office of Personnel Management (OPM), das die Entlassungen überwacht, die Anweisungen an verschiedene Bundesbehörden zur Durchführung dieser Entlassungen zurückziehen muss. Diese Anordnung hatte jedoch keine unmittelbaren Auswirkungen auf Behörden, die diese Entlassungen bereits durchgeführt haben.
Das Office of Space Commerce kündigte am 28. Februar auch die Absage eines Treffens seines Beratungsausschusses, des Advisory Committee on Excellence in Space (ACES), an, das für den 5. März geplant war. Die Ankündigung enthielt keine Details zu den Gründen für die Absage. Das Treffen sollte Arbeiten zur Lizenzierung kommerzieller Fernerkundung und Vorschläge für das Büro zur Handhabung von “Missionsgenehmigungen” für kommerzielle Raumfahrtaktivitäten besprechen, die nicht von anderen Behörden reguliert werden.
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