MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein neues Whitepaper entkräftet die Befürchtungen, dass KI zu massiven Arbeitsplatzverlusten führen könnte. Die Studie zeigt vielmehr, dass KI als Wachstumstreiber dienen kann.
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Die britische KI-Softwarefirma Automated Analytics hat ein Whitepaper veröffentlicht, das belegt, dass der Einsatz von KI nicht zwangsläufig zu einem Abbau von Arbeitsplätzen führt. In der Studie wurden 5.000 Kunden des Unternehmens in Großbritannien und den USA untersucht, wobei keine der Firmen angab, aufgrund der Implementierung von KI Personal abbauen zu müssen.
Das Whitepaper mit dem Titel „Unlocking Data, Unlocking People: Harnessing the Power of AI to Transform Your Business“ wurde im Scale Space White City im Londoner White City Innovation District vorgestellt. Es zeigt auf, dass KI ein Katalysator für Unternehmenswachstum sein kann, anstatt eine Bedrohung für Arbeitsplätze darzustellen.
Trotz dieser positiven Ergebnisse zeigt die Studie auch, dass viele britische Geschäftsleiter weiterhin Angst vor KI haben. Eine von Automated Analytics in Auftrag gegebene YouGov-Umfrage ergab, dass über die Hälfte der Führungskräfte immer noch glaubt, KI werde mehr Arbeitsplätze eliminieren, als sie schafft. Nur 17 % sind der Meinung, dass KI mehr Arbeitsplätze schaffen wird.
Die Studie warnt davor, dass diese Skepsis schwerwiegende Konsequenzen für die britische Wirtschaft haben könnte. Während US-Unternehmen KI zunehmend in ihre Geschäftsprozesse integrieren, riskieren britische Firmen, den Anschluss zu verlieren. Mark Taylor, CEO von Automated Analytics, fordert daher einen Fokuswechsel in Großbritannien: „KI geht nicht darum, Jobs zu ersetzen; es geht darum, die Produktivität zu steigern und neue Möglichkeiten zu schaffen.“
Das Whitepaper nennt konkrete Beispiele für die positiven Auswirkungen von KI:
- British Gas’ Dyno-Rod: KI half dabei, die Anzahl der Serviceanrufe zu halbieren, indem Kundenreisen besser verstanden und den Franchise-Partnern volle Transparenz verschafft wurde.
- Pizza Hut (USA): Die Restaurant Management Group, der viertgrößte Franchise-Nehmer in den USA, nutzte KI, um die Rekrutierungskosten um 1 Million US-Dollar zu senken und die Einstellungen um 42 % zu erhöhen.
- Fourth (UK): Das auf Gastronomie spezialisierte Rekrutierungsunternehmen verzeichnete einen Anstieg der Bewerberzahlen um 220 % und eine drastische Senkung der Kosten pro Bewerbung innerhalb von 30 Tagen nach der Einführung seiner KI-gestützten TalentTrack-Software.
Taylor äußerte zudem Bedenken bezüglich der kulturellen Unterschiede zwischen den USA und Großbritannien bei der Einführung neuer Technologien. „Die USA führen den Weg in der KI-Adoption an, während Großbritannien sich zu sehr auf Regulierung konzentriert. Dieses Whitepaper zeigt, dass viele Ängste rund um KI unbegründet sind und dass sie eine entscheidende Rolle für das Wirtschaftswachstum in Großbritannien spielen kann.“
Das Whitepaper fungiert als Appell an britische Unternehmen, KI als ein essentielles Werkzeug für Innovation und Wettbewerbsfähigkeit auf dem globalen Markt zu sehen. Obwohl klar ist, dass der Einsatz von KI verantwortungsbewusst erfolgen muss, soll die Studie dazu beitragen, die Angst vor massiven Arbeitsplatzverlusten zu zerstreuen. Weitere Informationen finden Sie in der Studie (Registrierung erforderlich).
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