WASHINGTON / SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine neue Initiative in den Vereinigten Staaten zielt darauf ab, die Transparenz in der Entwicklung Künstlicher Intelligenz (KI) zu erhöhen, indem sie die Offenlegung der für das Training von KI-Modellen verwendeten Daten fordert.



Der demokratische Abgeordnete Adam Schiff aus Kalifornien hat einen Gesetzesvorschlag eingebracht, der eine signifikante Änderung in der Handhabung von KI-Trainingsdaten in den USA vorsieht. Das “Generative KI Urheberrecht Offenlegungs-Gesetz” verlangt, dass alle Datensätze, die zum Training von KI-Modellen verwendet werden, einer zuständigen Behörde zur Urheberrechts-Registrierung vorgelegt werden müssen. Dies würde nicht nur KI-Entwickler, sondern auch jene Anbieter betreffen, die Datensätze über das Crawling von Material aus dem Internet oder aus spezifischen Quellen zusammentragen.

Die Forderung nach einer solchen Offenlegung wird mit dem Bedarf an Transparenz hinsichtlich der Verwendung urheberrechtlich geschützter Werke begründet. Anbieter müssen demnach sämtliche Quellen ihrer Datensätze, möglicherweise einschließlich URL, an die Behörde melden. Änderungen in den Datensätzen erfordern ebenfalls eine Benachrichtigung der Behörde, und zwar mindestens 30 Tage vor der Veröffentlichung eines KI-Modells.

Während das Gesetz keine bereits existierenden KI-Modelle betrifft, solange diese unverändert bleiben, wirft es doch Fragen bezüglich der Verwendung urheberrechtlich geschützten Materials auf. Insbesondere im Lichte einer Klage der New York Times gegen OpenAI, die dem Unternehmen vorwirft, urheberrechtlich geschützte Inhalte ohne Erlaubnis verwendet zu haben. Diese Klage und ähnliche Beschwerden anderer Verlage beleuchten die komplexen Herausforderungen im Umgang mit KI und Urheberrecht.

Der Gesetzesentwurf von Schiff spiegelt die Hoffnungen vieler Autoren, Künstler und kreativer Schaffender wider, die die Nutzung ihrer Werke durch KI-Unternehmen kritisiert haben. Die rechtliche Klarheit bezüglich der Verwendung von urheberrechtlich geschützten Werken in Trainingsdatensätzen ist weiterhin eine Grauzone, die sowohl Entwickler als auch Urheberrechtseigentümer betrifft.

Zusätzlich zu Schiffs Vorschlag gibt es in den USA bereits ein Präsidialdekret von Joe Biden, das Entwickler dazu verpflichtet, ihre KI-Modelle vor der Veröffentlichung zu testen und die Ergebnisse den Behörden mitzuteilen. Dieses Dekret, zusammen mit der neuen Gesetzesinitiative, markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung einer regulierten und transparenten Entwicklung von KI-Systemen, die sowohl die nationale Sicherheit als auch die Rechte von Urheberrechtseigentümern schützen soll.

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Künstliche Intelligenz soll transparent werden: Neue US-Gesetzesinitiative fordert Offenlegung von KI-Trainingsdaten
Künstliche Intelligenz soll transparent werden: Neue US-Gesetzesinitiative fordert Offenlegung von KI-Trainingsdaten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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