MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Fünf neue KI-News aus den vergangenen Tagen in einer schnellen Übersicht als KI-News-Espresso. Künstliche Intelligenz-Softwareentwickler als Europas wertvollstes Start-up, KI aus der Cloud und Wahrheiten über KI.
Rumänischer Softwareentwickler UiPath wird Europas wertvollstes Start-up – Europas höchstbewertetes Start-up kommt nicht aus einer der Gründermetropolen wie London, Paris oder Berlin – sondern aus Rumänien. Eine neue Finanzierungsrunde treibt den Wert von UiPath auf 10,2 Milliarden Dollar. Es ist damit das erste risikokapitalfinanzierte Start-up in Europa, das die symbolträchtige Schwelle von zehn Milliarden Dollar reißt. [Link]
Europa will eigene Werte im Bereich Künstliche Intelligenz schaffen – In Deutschland wurde der Computer erfunden, in Frankreich ein Vorgänger des World Wide Web. Inzwischen sind Ostasien und die USA führend bei der Entwicklung künstlicher Intelligenz. Was hat das alte Europa noch zu bieten? Wie wäre es mit einer künstlichen Intelligenz, die human und umweltfreundlich ist, zu den demokratischen Werten offener Gesellschaften passt, die Privatsphäre achtet, für Transparenz und Fairness sorgt? [Link]
Künstliche Intelligenz aus der Cloud – Der KI- und Machine-Learning-Spezialist Dataiku ist eine Partnerschaft mit dem Data-Warehousing-Experten Snowflow eingegangen. Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit stehen Cloud-basierte Lösungen für den unternehmensweiten KI-Einsatz. [Link]
Acht unbequeme Wahrheiten über Künstliche Intelligenz – Künstliche Intelligenz: Braucht jeder, will jeder, muss jeder haben. Dieser Eindruck kann derzeit entstehen, wenn es um den Einsatz von KI und Machine Learning in Unternehmen geht. Gleichzeitig empfinden viele Verantwortliche das Thema als „Black Box“, die viel Geld kostet, aber keine Resultate garantiert. Aber ist KI tatsächlich eine „Geheimwissenschaft“, die demjenigen Ruhm und Ehre verspricht, der sie entschlüsselt? Keineswegs: Bei Licht betrachtet kocht auch diese Revolution nur mit Wasser – und muss wie jedes andere IT-Projekt behandelt werden. Dafür sprechen acht nüchterne Fakten und Erkenntnisse. Ein Gastbeitrag von Branimir Brodnik. [Link]
Zentrum für künstliche Intelligenz hinter Mauern aus der Dampflokzeit – Osnabrück. Wo Platz für 34 Lokomotiven ist, da lassen sich auch andere großräumige Projekte unterbringen. Zum Beispiel ein Forschungszentrum für künstliche Intelligenz. Innerhalb von zwei Jahren soll aus dem Ringlokschuppen das Coppenrath Innovation Centre werden – ein Arbeitsort, auf den viele neidisch blicken werden. [Link]
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