MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Während viele Experten erwarteten, dass KI vor allem in technischen Bereichen glänzen würde, zeigt eine neue Studie, dass persönliche Anwendungen im Vordergrund stehen.

Die jüngste Untersuchung von Marc Zao-Sanders verdeutlicht, dass die Nutzung von Generativer KI (Gen KI) in der Marketingbranche hinter den Erwartungen zurückbleibt. Obwohl KI zunehmend für persönliche Unterstützung eingesetzt wird, rangieren Marketinganwendungen wie die Erstellung von Anzeigen und Social-Media-Inhalten überraschend weit unten auf der Liste der beliebten KI-Anwendungen.

Die Studie, die auf der Analyse von Online-Diskussionen basiert, zeigt einen deutlichen Wandel von technischen zu emotionalen Anwendungen im vergangenen Jahr. Die drei führenden Einsatzbereiche sind nun Therapie und Begleitung, Lebensorganisation und die Suche nach einem Lebenssinn.

Marc Zao-Sanders beobachtet, dass diese Ergebnisse einen markanten Übergang von primär technischen und produktivitätsorientierten Anwendungsfällen hin zu Anwendungen, die sich auf das persönliche Wohlbefinden, die Lebensorganisation und die existenzielle Erkundung konzentrieren, unterstreichen.

Im Gegensatz dazu rangieren Marketinganwendungen deutlich niedriger. Aufgaben wie das Verfassen von Werbe- und Blogtexten sowie Social-Media-Inhalten finden sich fast am Ende der Liste wieder. Diese Lücke zeigt, dass Marketer das Potenzial von Gen KI noch nicht vollständig ausgeschöpft haben.

Warum nutzen Marketer Gen KI nicht stärker? Zao-Sanders schlägt in seinem Bericht vor, dass viele Marketer möglicherweise falsch eingeschätzt haben, wie Menschen KI verwenden. Während KI in technischen Bereichen viel leistet, deutet diese Forschung darauf hin, dass sie uns ebenso oder sogar mehr bei unseren menschlichen Wünschen und Bedürfnissen unterstützen kann.

Die Forschung zeigt auch, dass Benutzer besser darin geworden sind, Prompts zu schreiben und die Grenzen von KI zu verstehen. Marketer können von den beliebtesten KI-Anwendungen lernen, indem sie sich auf emotionale Verbindungen, Lebensorganisation und verbessertes Lernen konzentrieren.

Ein marketingbezogener Anwendungsfall, der höher eingestuft wurde, ist die Ideengenerierung. Dies deutet darauf hin, dass Brainstorming ein besserer Einstiegspunkt als fertige Inhalte sein könnte.

Basierend auf diesen Erkenntnissen sollten Marketer sich auf die persönlichen Vorteile von KI-Tools konzentrieren, gute Prompts studieren und persönliche mit beruflichen Anwendungen verbinden. Da Nutzer sich um den Datenschutz sorgen, sollten Marketer transparent darüber sein, wie sie Informationen schützen.

Marc Zao-Sanders schließt mit der Vorhersage, dass sich KI weiterentwickeln wird, ebenso wie unsere Anwendungen davon. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt für Marketer, diese Tools in ihre tägliche Arbeit zu integrieren.



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Künstliche Intelligenz: Persönliche Anwendungen dominieren, Marketing hinkt hinterher
Künstliche Intelligenz: Persönliche Anwendungen dominieren, Marketing hinkt hinterher (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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