TopBlogs.de das Original - Blogverzeichnis | Blog Top Liste

MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Kehrseite Künstlicher Intelligenz: Fehlprognosen und ihre Folgen

Künstliche Intelligenz (KI) findet zunehmend Anwendung in der Vorhersage zukünftiger Ereignisse. Banken nutzen sie, um die Rückzahlungswahrscheinlichkeit von Krediten zu prognostizieren, Krankenhäuser setzen sie ein, um zu ermitteln, welche Patienten ein hohes Krankheitsrisiko haben, und Auto-Versicherungen verwenden sie, um Versicherungstarife basierend auf der Unfallwahrscheinlichkeit der Kunden festzulegen.

“Algorithmen wurden oft als Wundermittel dargestellt, die viele gesellschaftliche Probleme lösen können”, erklärt Sayash Kapoor, Forscher und Doktorand am Center for Information Technology Policy der Princeton University. “Daher erscheint es manchmal unwahrscheinlich, dass Algorithmen in der realen Welt so katastrophal versagen können.”

Doch genau das passiert. Probleme wie Datenlecks und Stichprobenverzerrungen können dazu führen, dass KI fehlerhafte Vorhersagen trifft, manchmal mit verheerenden Folgen.

Kapoor verweist auf Fälle mit hohen Einsätzen: Ein Algorithmus beschuldigte fälschlicherweise Zehntausende niederländische Eltern des Betrugs; ein anderer sollte voraussagen, welche Krankenhauspatienten ein hohes Risiko für eine Sepsis haben, löste aber häufig Fehlalarme aus und übersah Fälle.

Nachdem er Zehntausende von Zeilen maschinellen Lerncodes in Fachartikeln durchforstet hatte, stellte er fest, dass solche Beispiele auch in der wissenschaftlichen Forschung weit verbreitet sind.

“Wir haben dies in Hunderten von Artikeln und quer durch verschiedene Forschungsfelder gesehen”, sagt er. “Oft reicht maschinelles Lernen aus, um einen Artikel zu veröffentlichen, aber dieser führt nicht oft zu realen Fortschritten in wissenschaftlichen Bereichen.”

Künstliche Intelligenz: Kein Allheilmittel
Künstliche Intelligenz: Kein Allheilmittel (DALL-E, IT BOLTWISE)

Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe einer Künstlichen Intelligenz generiert worden sein.




Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Bitte vergiss nicht in deiner eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Künstliche Intelligenz: Kein Allheilmittel um Vorhersagen über die Zukunft zu machen".
Stichwörter Datenlecks Fehlprognosen Künstliche Intelligenz Maschinelles Lernen Princeton University Sayash Kapoor Stichprobenverzerrung Wissenschaftliche Forschung
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!


#Abo
Telegram
LinkedIn
Facebook
Twitter
#Podcast
YouTube
Spotify
Apple
#Werbung
Bitcoin
Startups
AI Devs
Briefing

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Künstliche Intelligenz: Kein Allheilmittel um Vorhersagen über die Zukunft zu machen" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert



Es werden alle Kommentare moderiert!

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

Du willst nichts verpassen?

Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Künstliche Intelligenz: Kein Allheilmittel um Vorhersagen über die Zukunft zu machen" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.

723 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®