NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Einführung von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Rechtsbranche stellt junge Anwälte vor neue Herausforderungen und bietet zugleich spannende Chancen. Während sie technologisch versiert sind, bestehen Bedenken hinsichtlich der Genauigkeit von KI in professionellen Anwendungen.



Die Integration von Künstlicher Intelligenz in die Rechtsbranche verändert die Arbeitsweise von Anwälten grundlegend. Junge Juristen, die mit digitalen Technologien aufgewachsen sind, stehen nun vor der Aufgabe, sich mit den Möglichkeiten und Risiken dieser neuen Werkzeuge auseinanderzusetzen. Trotz ihrer technologischen Affinität herrscht Skepsis gegenüber der Genauigkeit und Zuverlässigkeit von KI in juristischen Anwendungen.

Technologieunternehmen investieren massiv in die Entwicklung von KI-Lösungen für die Rechtsbranche. Prognosen zufolge könnte das jährliche Investitionsvolumen in diesem Bereich bis 2030 auf über 46 Milliarden US-Dollar ansteigen. Diese Investitionen unterstreichen das Potenzial von KI, die Effizienz und Präzision juristischer Arbeiten zu steigern.

Ein Beispiel für den wachsenden Einfluss von KI ist die juristische Plattform Harvey, die kürzlich 100 Millionen US-Dollar in einer Finanzierungsrunde sammelte. Unterstützt von Alphabet und OpenAI, wird das Unternehmen mittlerweile mit 1,5 Milliarden US-Dollar bewertet. Auch etablierte Anbieter wie LexisNexis und Thomson Reuters erweitern ihr KI-Angebot kontinuierlich.

Die Ausbildung junger Anwälte muss sich an diese Entwicklungen anpassen. Rechtsfakultäten integrieren zunehmend KI-Themen in ihre Lehrpläne, um den Nachwuchs auf die veränderten Anforderungen vorzubereiten. Die New York University (NYU) bietet bereits spezialisierte Kurse an, die die Grundlagen der KI-Technologie vermitteln.

Dennoch bleibt die Akzeptanz von KI in der Praxis ein umstrittenes Thema. Gerichte in den USA zeigen sich skeptisch gegenüber dem Einsatz generativer KI in der Fallbearbeitung. Unternehmen befürchten zudem potenzielle Vertraulichkeitsverletzungen, was den Einsatz von KI im Rechtsbereich weiter erschwert.

Um den ethischen Implikationen der Technologie gerecht zu werden, schulen Kanzleien wie Goodwin ihre Anwälte in den entsprechenden Fragestellungen. Experten raten jungen Juristen, die Chancen der KI zu nutzen, dabei jedoch stets kritisch und wachsam zu bleiben.

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Künstliche Intelligenz in der Rechtsbranche: Chancen und Herausforderungen für junge Anwälte
Künstliche Intelligenz in der Rechtsbranche: Chancen und Herausforderungen für junge Anwälte (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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