MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Künstliche Intelligenz (KI) verändert die Arbeitswelt grundlegend. Während einige traditionelle Berufe durch Automatisierung bedroht sind, eröffnen sich gleichzeitig neue Möglichkeiten in aufstrebenden Sektoren.
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Die Einführung von Künstlicher Intelligenz (KI) in den Arbeitsmarkt bringt sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich. Während einige bestehende Rollen, insbesondere im Finanzwesen und im Support, durch Automatisierung unter Druck geraten, entstehen gleichzeitig neue Berufsfelder. Diese Entwicklung wird durch den steigenden Bedarf an Infrastruktur, insbesondere in Rechenzentren, weiter befeuert, was erhebliche Investitionen erfordert.
Eine umfassende Analyse zeigt, dass trotz der Bedenken über den Verlust von Arbeitsplätzen durch KI, neue berufliche Möglichkeiten entstehen werden. Die Auswirkungen generativer KI unterscheiden sich dabei von traditionellen Systemen wie dem maschinellen Lernen. Der Wandel wird als eine ‘nuancierte’ Entwicklung beschrieben, bei der die durch KI hervorgerufene Disruption über die Zeit durch neu entstehende Berufe abgemildert wird.
Unterstützung für diese These liefert eine Studie des MIT, die feststellt, dass 60 % der heutigen US-Arbeitsplätze vor 84 Jahren noch nicht existierten. Besonders betroffen könnten wissensbasierte Rollen im Finanzwesen sowie Support-Funktionen sein. Diese Veränderungen erfordern eine Anpassung der Arbeitskräfte an neue Technologien und Fähigkeiten.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der wesentliche Einfluss von KI auf die Infrastruktur und die damit verbundenen Kosten. Die Nachfrage nach Hardware, insbesondere in Rechenzentren, wird stark ansteigen. Eine bemerkenswerte Steigerung im S&P Versorgungssektor verdeutlicht diesen Trend. Prognosen deuten auf eine Mehrjahresphase hin, um die Effizienz von Sprachmodellen zu steigern und die Kosten zu optimieren.
Das von Branchenexperten veröffentlichte Papier beleuchtet den erheblichen Kapitalaufwand für den Aufbau von Rechenzentren sowie die potenziellen Profiteure am Aktienmarkt, insbesondere in den Bereichen Halbleiter und Cloud Computing. Aber auch sekundäre Bereiche wie Verkabelung, Kühlung und Stromversorgung sind entscheidend für die Unterstützung neuer KI-Technologien.
Spannend ist dabei die Beobachtung, dass neben Halbleiterunternehmen auch die Branchen Industrie und Materialien von der KI-Entwicklung profitieren könnten. Einschätzungen zufolge entfallen ein erheblicher Teil der Baukosten für Rechenzentren auf Grundstück, Gebäudeschale und Einrichtung, wobei der restliche Teil auf Elektrik und HVAC-Systeme verteilt ist. Der gesteigerte Materialbedarf bei der Produktion von Halbleiterchips und beim Bau von Rechenzentren lässt auf eine anhaltende Nachfrage schließen.
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