MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Rolle der Künstlichen Intelligenz (KI) im Mittelstand gewinnt zunehmend an Bedeutung. Während große Technologiekonzerne bereits seit Jahren auf KI setzen, entdecken nun auch kleinere und mittlere Unternehmen die Potenziale dieser Technologie.
Die Künstliche Intelligenz (KI) hat sich in den letzten Jahren von einer Nischentechnologie zu einem zentralen Bestandteil der digitalen Transformation entwickelt. Besonders im Mittelstand eröffnet sie neue Möglichkeiten, die Effizienz zu steigern und personalisierte Lösungen für Kunden zu entwickeln. Der Informatiker Björn Ommer von der Ludwig-Maximilians-Universität München sieht in der KI ein enormes Potenzial für den Mittelstand, da sie den Zugang zu IT-Expertise erleichtert und die Nutzung von Kundeninformationen zur Entwicklung maßgeschneiderter Lösungen ermöglicht.
Generative KI, eine der vielversprechendsten Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz, überwindet traditionelle Programmierhürden und maximiert die Effizienz bei der Arbeit mit unstrukturierten Daten. Diese Technologie ermöglicht es Unternehmen, ohne tiefgehende Programmierkenntnisse mit Computern effektiver zu arbeiten. Ommer vergleicht diese Entwicklung mit der Einführung der Fließbandproduktion durch Henry Ford, die einst Automobile für Millionen zugänglich machte und der deutschen Wirtschaft über ein Jahrhundert hinweg Vorteile brachte.
Für den Mittelstand, der oft nicht über ausreichende IT-Ressourcen verfügt, bietet die generative KI einen entscheidenden Vorteil. Unternehmen können direkt auf Kunden und deren Daten zugreifen, die als “Treibstoff für generative KI” genutzt werden können, um personalisierte Lösungen zu entwickeln. Dies eröffnet neue Möglichkeiten, die Kundenbindung zu stärken und innovative Produkte und Dienstleistungen anzubieten.
Ein Beispiel für die Anwendung generativer KI ist das von Ommers Team entwickelte KI-Modell “Stable Diffusion”, das Texte in realistische oder künstlerische Bilder umwandelt. Diese Technologie hat die Bildgenerierung der breiten Masse zugänglich gemacht und zeigt, wie KI den Zugang zu kreativen Prozessen erleichtern kann. Ommer betont, dass Wissensarbeiter oft einen erheblichen Teil ihrer Zeit mit der Informationssuche verbringen, was durch den Einsatz von KI optimiert werden kann.
Während traditionell nur vorbereitete Daten genutzt werden konnten, ermöglicht die generative KI nun den Zugriff auf eine Fülle unstrukturierter Daten. Dies eröffnet neue Perspektiven für die Datenanalyse und die Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle. Die Integration von KI in den Mittelstand könnte somit nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen langfristig sichern.
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