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MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – KI-gestützte Therapie-Apps wie Wysa schaffen Hoffnung für viele, die in einer globalen mentalen Gesundheitskrise nach Unterstützung suchen.



Weltweit erlebt die mentale Gesundheit eine beispiellose Krise. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird jeder vierte Mensch in seinem Leben mit psychischen Erkrankungen konfrontiert, doch die Mittel zur Behandlung bleiben begrenzt. KI-basierte Therapie-Apps bieten in dieser Situation eine innovative Lösung. Tools wie Wysa, Woebot Health und Youper nutzen generative KI, um Gespräche zu führen und emotionale Unterstützung zu leisten.

Diese Apps adressieren vor allem Menschen, die aufgrund langer Wartezeiten, hoher Kosten oder sozialer Stigmata keinen Zugang zu professioneller Hilfe haben. Während einige Tools ausschließlich textbasiert arbeiten, setzen andere wie Callyope auf Sprachmodelle, um spezifische mentale Erkrankungen wie Schizophrenie zu überwachen. Doch mit diesen neuen Möglichkeiten gehen auch erhebliche Risiken einher.

Ein zentraler Kritikpunkt ist die Sicherheit. Tragische Fälle, bei denen KI-Chatbots durch unregulierte Antworten psychologische Schäden verursachten, verdeutlichen den Handlungsbedarf. Anbieter wie Wysa legen daher großen Wert auf die Einhaltung klinischer und ethischer Standards. Mit einem hybriden Ansatz und Funktionen wie einem SOS-Button bietet Wysa ein Sicherheitsnetz, das Nutzer bei Krisensituationen unterstützt und den Übergang zu menschlichen Fachkräften erleichtert.

Die Wahl eines tierischen Avatars wie einem Pinguin hilft dabei, emotionale Distanz zu schaffen und klarzustellen, dass es sich um ein nicht-menschliches System handelt. Gleichzeitig zeigt der Erfolg solcher Apps, dass sie den „Behandlungs-Gap“ schließen können, indem sie niederschwellige psychologische Unterstützung bieten.

Dennoch betonen Experten wie Dr. David Harley, dass KI niemals die menschliche Empathie ersetzen kann. Die Kombination von KI und menschlicher Betreuung bleibt der Schlüssel, um sowohl Sicherheit als auch Wirksamkeit zu gewährleisten.

Künstliche Intelligenz als Psychiater: Wie KI-Therapie wie Wysa, Woebot Health oder Youper den Zugang zu psychischer Hilfe revolutioniert
Künstliche Intelligenz als Psychiater: Wie KI-Therapie wie Wysa, Woebot Health oder Youper den Zugang zu psychischer Hilfe revolutioniert (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Bitte vergiss nicht in deiner eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Künstliche Intelligenz als Psychiater: Wie KI-Therapie wie Wysa, Woebot Health oder Youper den Zugang zu psychischer Hilfe revolutioniert".
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