HAVANNA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Kuba steht erneut im Dunkeln. Ein landesweiter Stromausfall hat die Karibikinsel getroffen und zeigt die Schwächen der veralteten Infrastruktur auf.
Ein erneuter landesweiter Stromausfall hat Kuba in Dunkelheit gehüllt und die Schwächen des maroden Stromnetzes offenbart. Nur wenige Einrichtungen wie Krankenhäuser und Hotels, die über eigene Generatoren verfügen, konnten den Betrieb aufrechterhalten. Präsident Miguel Díaz-Canel informierte über die sozialen Medien, dass in einigen Provinzen Notfallsysteme aktiviert wurden. Dennoch bleibt die Mehrheit der rund zehn Millionen Einwohner ohne Strom. Derzeit produziert Kuba lediglich 200 Megawatt, während der Bedarf zu Spitzenzeiten bei mindestens 3.000 Megawatt liegt. Der jüngste Ausfall wurde durch eine Störung an einem Umspannwerk verursacht, wie das Energieministerium mitteilte. Ministerpräsident Manuel Marrero Cruz betonte, dass rund um die Uhr an der Wiederherstellung der Elektrizität gearbeitet werde. Bereits Ende des letzten Jahres kam es zu mehreren inselweiten Blackouts, was die veraltete Infrastruktur des sozialistischen Inselstaates in den Fokus rückt. Die Regierung macht das seit über 60 Jahren bestehende Handelsembargo der USA für die Krise verantwortlich. Der staatliche Versorger UNE kann nur etwa die Hälfte des benötigten Stroms erzeugen, weshalb Teile der Bevölkerung auch in normalen Zeiten regelmäßig stundenlang ohne Strom auskommen müssen. Die wiederkehrenden Stromausfälle belasten nicht nur die Wirtschaft, sondern auch das tägliche Leben der Kubaner erheblich. Experten warnen, dass ohne umfassende Modernisierungen der Infrastruktur solche Ausfälle weiterhin an der Tagesordnung sein könnten. Die Abhängigkeit von veralteten Kraftwerken und die fehlende Möglichkeit, Ersatzteile zu importieren, verschärfen die Situation zusätzlich. Die kubanische Regierung steht vor der Herausforderung, Lösungen zu finden, um die Energieversorgung nachhaltig zu sichern und die Lebensqualität der Bevölkerung zu verbessern. Langfristige Investitionen in erneuerbare Energien könnten eine Möglichkeit sein, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und die Energiekrise zu entschärfen. Doch angesichts der wirtschaftlichen Lage des Landes bleibt fraglich, wie schnell solche Maßnahmen umgesetzt werden können.
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