FRANKENTHAL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Pumpen- und Armaturenhersteller KSB zeigt sich optimistisch, auch in einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld neue Rekorde zu erzielen. Trotz eines leichten Rückgangs der Aktie bleibt das Unternehmen auf Wachstumskurs.
Der renommierte Hersteller von Pumpen und Armaturen, KSB, hat seine Zuversicht bekräftigt, in diesem Jahr weitere Rekorde zu erzielen. Das Management um Stephan Timmermann stellte auf einer Pressekonferenz in Frankenthal die Jahresbilanz für 2024 vor und betonte, dass die Ergebnisse des Vorjahres als Untergrenze für die zukünftige Entwicklung dienen sollen. Trotz eines leichten Rückgangs der Aktie um zweieinhalb Prozent auf 798 Euro bleibt das Unternehmen optimistisch.
Die KSB-Aktie, die im SDAX gelistet ist, hat seit Jahresbeginn ein Drittel an Wert gewonnen und sich über drei Jahre hinweg mehr als verdoppelt. Das Unternehmen plant, den Auftragseingang bis 2025 von 3,1 Milliarden Euro auf bis zu 3,4 Milliarden Euro zu steigern. Der Umsatz soll auf bis zu 3,15 Milliarden Euro wachsen, während das Ergebnis vor Zinsen und Steuern zwischen 235 und 265 Millionen Euro liegen soll. Trotz der Möglichkeit eines leichten Rückgangs zeigt sich das Management zuversichtlich.
Finanzchef Matthias Schmitz betonte die Stärke und Resilienz des Unternehmens angesichts globaler Unsicherheiten. KSB profitiert von einem diversifizierten Produktportfolio und einer globalen Präsenz. Zukunftsthemen wie Wasserstoff, Digitaldruck und Wärmepumpen bieten zusätzliche Wachstumschancen. Der Markt für diese Technologien wird als riesig eingeschätzt, was KSB in eine vorteilhafte Position bringt.
In Bezug auf die unvorhersehbare Wirtschafts- und Zollpolitik der USA sieht Timmermann KSB im Vorteil. Mit drei Standorten in den USA, aber nur einer Produktion, macht das Geschäft dort einen kleinen Anteil am Gesamtumsatz aus. Dennoch sieht das Unternehmen großes Wachstumspotenzial im US-Markt und investiert in den Ausbau seines Standorts in Richmond.
Der Aufbau eines neuen Werkes in den USA wird aus Kostengründen als weniger sinnvoll erachtet, als höhere Zölle zu akzeptieren. Timmermann zweifelt jedoch daran, dass KSB-Produkte von solchen Zöllen betroffen sein könnten, da Pumpen zur Infrastruktur gehören und weniger im Fokus von Handelsstreitigkeiten stehen.
Das Jahr 2024 war für KSB ein Rekordjahr, unterstützt durch ein starkes Ersatzteilgeschäft. Der Umsatz stieg um rund 5 Prozent auf knapp 3 Milliarden Euro, und der Auftragseingang erreichte 3,1 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragssteuern wuchs um 9,1 Prozent auf 244,2 Millionen Euro, was die Erwartungen der Analysten übertraf.
Das Nettoergebnis ging um fast 17 Prozent auf 146,8 Millionen Euro zurück, was auf außergewöhnliche steuerliche Effekte im Vorjahr zurückzuführen ist. Die Steuerquote soll sich künftig normalisieren, was zu einer Verbesserung des Nachsteuerergebnisses führen dürfte. Die Aktionäre sollen eine um 50 Cent höhere Dividende erhalten, mit einer Ausschüttung von 26,50 Euro je Stammaktie und 26,76 Euro pro Vorzugspapier.
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