FRANKENTHAL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Pumpen- und Armaturenhersteller KSB hat ein beeindruckendes Jahr 2024 abgeschlossen und plant, dieses Wachstum im kommenden Jahr weiter zu steigern.
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Der traditionsreiche Pumpen- und Armaturenhersteller KSB hat das Jahr 2024 mit einem Umsatz von knapp drei Milliarden Euro abgeschlossen und blickt optimistisch in die Zukunft. Das Unternehmen plant, im kommenden Jahr erneut eine Leistungssteigerung zu erzielen, was auf ein dynamisches Ersatzteilgeschäft und eine steigende Nachfrage aus der Energieindustrie zurückzuführen ist.
Der Auftragseingang stieg um fünf Prozent auf 3,1 Milliarden Euro, was die Erwartungen der Analysten übertraf. Besonders das vierte Quartal trug maßgeblich zur bisherigen Höchstleistung des Unternehmens bei. Während das Armaturengeschäft kräftig wuchs, verzeichnete der Pumpenbereich nur einen moderaten Zuwachs. Die schwache Konjunktur in Zentral-Europa führte zu einer Stagnation im Bereich Allgemeine Industrie.
Regional nahm die Bestellungstätigkeit in Europa um etwa drei Prozent zu, außerhalb Europas jedoch um bemerkenswerte 7,4 Prozent. Das Schlussquartal glänzte mit einem globalen Bestellzuwachs von nahezu 16 Prozent. Diese erfreulichen Nachrichten spiegeln sich auch an der Börse wider, wo die KSB-Aktie mit einem Kursanstieg von rund zwei Prozent im SDax zu den aktiveren Titeln zählt.
Vorstandschef Stephan Timmermann betonte die Herausforderungen der globalen Wirtschaftslage sowie politischer Spannungen, zeigte sich jedoch äußerst zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2024. KSB erwartet das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebit) am oberen Ende des prognostizierten Spektrums von 210 bis 245 Millionen Euro. Die finalen Zahlen sollen am 27. März veröffentlicht werden.
Unternehmensintern bleibt KSB mit über 15.000 Beschäftigten ein führender Akteur auf dem Feld der Pumpen und Industriearmaturen. Diese finden vielfache Anwendungen in Gebäudetechnik, Wassertransport und Industriebereichen. Hauptaktionärin ist die Johannes und Jacob Klein GmbH, die beträchtliche Anteile sowohl an Stamm- als auch Vorzugsaktien hält.
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