LOS ANGELES / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein ungewöhnliches Ereignis sorgte am Wochenende in Los Angeles für Aufsehen, als eine Person auf dem berühmten Hollywood-Schild eine Flagge schwenkte, die für eine neue Kryptowährung warb.
Am Samstagnachmittag wurde eine Person von der Polizei in Los Angeles festgenommen, nachdem sie auf dem ikonischen Hollywood-Schild eine Flagge geschwenkt hatte, die für die Kryptowährung Vigilante Token warb. Die Polizei erhielt gegen 14:54 Uhr einen Anruf, der die Anwesenheit der Person auf dem historischen Wahrzeichen meldete.
Die Person, deren Identität zunächst nicht öffentlich bekannt gegeben wurde, war von Kopf bis Fuß in dunkler Kleidung, einschließlich einer Skimaske und einer dunklen und hellen Tarnweste, gekleidet. Auf der weißen Flagge waren eine Website-Adresse, ein X-Handle und der Firmenname „Vigilante“ sowie ein mögliches Logo abgebildet.
In einem Beitrag auf X am Freitagmorgen kündigte das Unternehmen an, dass es am 15. Februar 2025 seinen Vigilante Token auf die „viralste Art und Weise, die Sie je gesehen haben“ starten werde. Zwei Minuten bevor der Anruf bei der Polizei einging, veröffentlichte Vigilante Bilder des Hollywood-Schilds auf X mit der Bildunterschrift „Derzeit…“
Die Polizei von Los Angeles berichtete, dass Parkranger versuchten, Kontakt mit der Person aufzunehmen, und ein Krankenwagen angefordert wurde, um bei möglichen Verletzungen bereit zu stehen. Die Beamten nahmen die Person jedoch noch vor 16 Uhr in Gewahrsam.
Die Details zu dem Vorfall sind begrenzt, und die Behörden haben noch nicht bekannt gegeben, welche Anklagen gegen die Person erhoben werden könnten. Diese ungewöhnliche Werbeaktion wirft Fragen über die Grenzen von Marketingstrategien und die rechtlichen Konsequenzen solcher Stunts auf.
Der Vorfall zeigt, wie Kryptowährungsunternehmen zunehmend kreative und manchmal kontroverse Methoden nutzen, um Aufmerksamkeit zu erregen und ihre Produkte zu bewerben. In einer Branche, die für ihre Volatilität und ihren Innovationsdrang bekannt ist, könnte dieser Vorfall als ein weiteres Beispiel für die unkonventionellen Ansätze dienen, die Unternehmen verfolgen, um sich in einem überfüllten Markt abzuheben.
Während die rechtlichen Folgen für die beteiligte Person noch unklar sind, wirft der Vorfall auch Fragen zur Sicherheit und zum Schutz öffentlicher Wahrzeichen auf. Die Behörden könnten gezwungen sein, ihre Sicherheitsmaßnahmen zu überdenken, um ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu verhindern.
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