NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Ankündigungen von Donald Trump bezüglich geplanter Handelszölle und einer US-Krypto-Reserve haben den Kryptomarkt in Aufruhr versetzt. Während die Preise zunächst stiegen, folgte schnell ein Rückgang, der die Unsicherheiten im Markt widerspiegelt.
Die Ankündigung von Donald Trump, dass Bitcoin, Ethereum und andere führende Kryptowährungen Teil einer geplanten US-Krypto-Reserve werden sollen, sorgte zunächst für einen Anstieg der Preise. Doch die Euphorie war nur von kurzer Dauer. Die Realität der von Trump geplanten Handelszölle und die damit verbundenen Inflationsängste führten zu einem deutlichen Rückgang der Kurse.
Bitcoin, das am Montag noch bei etwa 94.000 US-Dollar gehandelt wurde, fiel auf 87.300 US-Dollar. Dies entspricht einem Rückgang von 6 % innerhalb von 24 Stunden. Auch andere Kryptowährungen wie Ethereum, Solana, XRP und Cardano, die ebenfalls für die Reserve vorgesehen sind, verzeichneten Verluste von über 11 %.
Besonders bemerkenswert ist der Rückgang von Ethereum, das nun bei 2.192 US-Dollar liegt, sowie XRP, das auf 2,47 US-Dollar gefallen ist. Solana und Cardano sind ebenfalls betroffen, wobei letzteres trotz des Rückgangs in den letzten sieben Tagen einen Anstieg von 24 % verzeichnen konnte.
Dogecoin, das nicht für die Reserve vorgesehen ist, erlebte ebenfalls einen Rückgang von 9 % und wird derzeit bei 0,206 US-Dollar gehandelt. Diese Volatilität führte zu Liquidationen von Futures-Positionen im Wert von 661 Millionen US-Dollar, wobei 517 Millionen US-Dollar auf Long-Positionen entfielen.
Die Unsicherheiten auf dem Kryptomarkt spiegeln sich auch in den traditionellen Finanzmärkten wider. Der Dow, S&P 500 und Nasdaq verzeichneten ebenfalls Rückgänge, da die Anleger die Auswirkungen der Handelszölle und Inflationsängste berücksichtigen. Besonders betroffen ist der Aktienkurs von NVIDIA, der um mehr als 6 % gefallen ist.
Die geplanten Zölle gegen Kanada und Mexiko sollen am Dienstag in Kraft treten, ohne dass eine weitere Verzögerung in Sicht ist. Auch zusätzliche Zölle gegen China sind geplant, was die Unsicherheiten weiter verstärkt.
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