MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Kryptomärkte stehen erneut unter Druck, da sich die globalen Handelskonflikte verschärfen und Inflationsängste die Anleger verunsichern.
Die Kryptomärkte erleben derzeit eine Phase erhöhter Volatilität, die durch eine Kombination aus geopolitischen Spannungen und wirtschaftlichen Unsicherheiten ausgelöst wird. Bitcoin, die führende Kryptowährung, ist auf 82.100 US-Dollar gefallen, während Ethereum auf etwa 1.790 US-Dollar gesunken ist. Auch andere digitale Währungen wie XRP verzeichnen deutliche Verluste. Diese Entwicklungen spiegeln die allgemeine Unsicherheit an den Finanzmärkten wider, die durch die Ankündigung neuer Handelszölle durch die US-Regierung weiter angeheizt wird. Die von Präsident Donald Trump angekündigten Zölle, die ab dem 2. April in Kraft treten sollen, könnten bis zu 25 Länder betreffen und insbesondere die Automobil-, Pharma- und Halbleiterindustrie hart treffen. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenderen Plans zur Generierung von 600 Milliarden US-Dollar an jährlichen Einnahmen durch ein neues Erhebungsverfahren, das als ‘External Revenue Service’ bezeichnet wird. Die Auswirkungen auf die US-Wirtschaft sind bereits spürbar, da das Verbrauchervertrauen laut Berichten um etwa 20 Punkte gesunken ist und nun auf dem niedrigsten Stand außerhalb einer formalen Rezession liegt. Analysten erwarten, dass der Inflationsdruck in den meisten Sektoren der US-Wirtschaft zunehmen wird. Historische Daten aus früheren Handelskonflikten zeigen, dass die Preise in von Zöllen betroffenen Kategorien um 4 % gestiegen sind, während sie in nicht betroffenen Sektoren um 2 % gesunken sind. Diese wirtschaftlichen Unsicherheiten haben auch die Kryptomärkte erfasst, die traditionell als risikoreiche Anlagen gelten. Während einige Investoren Bitcoin als potenziellen Inflationsschutz betrachten, zeigen kurzfristige Korrelationen mit den Aktienmärkten, dass Kryptowährungen weiterhin stark von der allgemeinen makroökonomischen Stimmung beeinflusst werden. Trotz der erhöhten Volatilität bleibt das Interesse der Kleinanleger an Kryptowährungen hoch, was auf eine anhaltende Dynamik in diesem Sektor hindeutet. Die kommenden Wochen könnten entscheidend dafür sein, ob sich die Kryptomärkte stabilisieren oder ob weitere Turbulenzen bevorstehen.
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