NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Handel mit Kryptowährungen ist bekannt für seine Volatilität, und die jüngsten Entwicklungen rund um die Zinsentscheidungen der US-Notenbank haben diese Dynamik erneut unterstrichen.
Der Handel mit Kryptowährungen ist bekannt für seine Volatilität, und die jüngsten Entwicklungen rund um die Zinsentscheidungen der US-Notenbank haben diese Dynamik erneut unterstrichen. Ein erfahrener Krypto-Trader hat kürzlich davor gewarnt, vor den monatlichen Zinsentscheidungen der Federal Reserve auf hohe Hebel zu setzen. Diese Strategie sei ein sicherer Weg, um Geld zu verlieren, insbesondere wenn die Marktteilnehmer bereits eine unveränderte Zinslage erwarten.
Nachdem die Federal Reserve angekündigt hatte, die Zinsen in ihrer Zielspanne von 4,25 % bis 4,5 % unverändert zu lassen, blieb der Bitcoin-Kurs weitgehend stabil. Dies war keine Überraschung, da der Markt bereits mit einer solchen Entscheidung gerechnet hatte. Doch als Fed-Chef Jerome Powell die Wahrscheinlichkeit einer Rezession als “nicht hoch” einschätzte, obwohl unabhängige Ökonomen die Wahrscheinlichkeit erhöht hatten, erlebte der Kryptomarkt einen Aufschwung. Händler, die auf fallende Kurse gesetzt hatten, wurden auf dem falschen Fuß erwischt.
Michael van de Poppe, Gründer von MN Trading Capital, bezeichnete in einem Beitrag auf X am 19. März die Hebelwetten auf FOMC-Entscheidungen als “garantiertes Rezept, um Geld zu verlieren”. Laut CoinGlass-Daten wurden in einem 12-Stunden-Fenster 188,77 Millionen US-Dollar aus dem Kryptomarkt liquidiert, davon 127,80 Millionen US-Dollar in Short-Positionen. Bitcoin stieg nach Powells Rede um 3,84 % innerhalb von sechs Stunden auf 87.427 US-Dollar, bevor er sich auf 85.760 US-Dollar zurückzog.
Auch Ether und XRP verzeichneten in diesem Zeitraum Zuwächse von 2,27 % bzw. 2,40 %. Diese Entwicklungen unterstreichen die Bedeutung der Worte von Jerome Powell für die Preisbewegungen von Bitcoin und anderen Kryptowährungen. Van de Poppe betonte, dass nicht die anfängliche Erklärung, sondern die Worte von J. Powell entscheidend für die zukünftige Preisentwicklung von Bitcoin seien.
Ein Krypto-Handelskonto namens BitcoinHyper kommentierte, dass das FOMC-Treffen Bitcoin direkt in das große Liquidationsniveau gepumpt habe. Selbst wenn Bitcoin weiter steigen sollte, sei dies kein guter Zeitpunkt, um neue Long-Positionen einzugehen, so das Konto. Matt Mena, Krypto-Research-Stratege bei 21Shares, prognostizierte ebenfalls, dass die “dovish shift” der US-Notenbank Bitcoin kurzfristig einen Schub geben könnte, dieser jedoch möglicherweise nicht nachhaltig sei.
Powell zufolge liegt die mittlere Prognose der FOMC-Mitglieder für die Zinssätze bei 3,9 % Ende 2025 und 3,4 % Ende 2026. Diese langfristigen Aussichten könnten den Kryptomarkt weiterhin beeinflussen, da Investoren die makroökonomischen Rahmenbedingungen in ihre Handelsstrategien einbeziehen.
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