SEOUL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Kryptomarkt steht möglicherweise vor einem bedeutenden Rückschlag, nachdem in den letzten 24 Stunden Liquidationen in Höhe von 618 Millionen US-Dollar verzeichnet wurden. Ein bekannter Krypto-Analyst warnt vor einem bevorstehenden Flash-Crash, der Investoren jedoch auch neue Chancen bieten könnte.
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Der Kryptomarkt hat in den letzten Wochen erhebliche Gewinne verzeichnet, doch ein bekannter Analyst warnt nun vor einem möglichen Flash-Crash. Michael van de Poppe, Gründer von MN Capital, äußerte in einem kürzlichen Beitrag, dass eine Korrektur unvermeidlich sei und ein Flash-Crash wahrscheinlich bevorstehe. Solche Ereignisse könnten massive Liquidationen bei Altcoins auslösen, was wiederum eine Kettenreaktion im gesamten Markt verursachen könnte.
Van de Poppe betont jedoch, dass Investoren nicht in Panik geraten sollten. Vielmehr sieht er in solchen Marktkorrekturen eine Gelegenheit, um günstig in den Markt einzusteigen. Diese Phasen könnten sich als Segen erweisen, da sie es ermöglichen, Vermögenswerte zu niedrigeren Preisen zu erwerben.
In den letzten 24 Stunden wurden Liquidationen in Höhe von etwa 618,7 Millionen US-Dollar im gesamten Kryptomarkt verzeichnet. Diese Entwicklung folgte auf die Erklärung und anschließende Rücknahme des Kriegsrechts durch den südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk-yeol. Laut CoinGlass-Daten wurden dabei 85,8 Millionen US-Dollar in Bitcoin-Positionen und 61,5 Millionen US-Dollar in Ether-Positionen liquidiert.
Die Preise von Bitcoin, Ether und anderen Kryptowährungen erlitten nach der Notfallerklärung einen Rückgang, konnten jedoch einen Teil der Verluste wieder wettmachen. Bitcoin erholte sich um 2,4 %, Ether um 3,3 % und XRP um 9,2 %, wie CoinMarketCap berichtet.
Interessanterweise wurde kürzlich berichtet, dass das Handelsvolumen für Krypto-Assets in Südkorea stark angestiegen ist. Laut 10x Research übertraf das Volumen in den letzten 24 Stunden mit 18 Milliarden US-Dollar sogar den südkoreanischen Aktienmarkt um 22 %.
Währenddessen halten sich Bitcoin-Wale mit ihren Beständen zurück, da der BTC-Preis weiterhin unter der 100.000-Dollar-Marke schwankt. Obwohl es derzeit keinen unmittelbaren Verkaufsdruck gibt, weist der steigende Zufluss von Bitcoin auf Börsen auf ein potenzielles Risiko zukünftiger Verkäufe hin, so ein Analyst von CryptoQuant.
Die aktuelle Marktlage bietet sowohl Risiken als auch Chancen. Investoren sollten die Entwicklungen genau beobachten und strategisch handeln, um von den Schwankungen zu profitieren.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de
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