MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Entscheidung der US-Notenbank, die Zinsen zu senken, hat den Krypto-Markt in Aufruhr versetzt. Während viele Anleger zunächst auf positive Impulse hofften, führte die Prognose steigender Inflation und Arbeitslosigkeit zu einem Rückgang der Bewertungen von Kryptowährungen.
Die Zinssenkung der Federal Reserve hat den Krypto-Markt in eine turbulente Phase versetzt. Bitcoin, die bekannteste Kryptowährung, verzeichnete einen Rückgang von 6,2 % und fiel unter die Marke von 100.000 US-Dollar. Diese Entwicklung zeigt, dass Kryptowährungen weiterhin wie risikoaffine Anlagen behandelt werden, was in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit zu einem Rückgang der Bewertungen führt.
Obwohl die Zinssenkung der Fed zunächst als positiv wahrgenommen wurde, sorgte die unerwartete Prognose eines Anstiegs von Inflation und Arbeitslosigkeit bis 2025 für Verunsicherung unter den Investoren. Diese Unsicherheit führte dazu, dass viele Anleger riskantere Anlagen wie Kryptowährungen abstoßen.
Ethereum, die zweitgrößte Kryptowährung, verzeichnete einen noch stärkeren Rückgang von 9,7 % und notiert nun bei 3.350 US-Dollar. Dogecoin, bekannt für seine Volatilität, fiel sogar um 16,8 % auf 0,3032 US-Dollar. Diese Entwicklungen verdeutlichen, dass der Krypto-Markt stark von spekulativen Faktoren beeinflusst wird.
Interessanterweise führte die Zinssenkung der Fed zu einem Anstieg der Renditen für langfristige Anleihen, da Marktteilnehmer das Inflationsrisiko als negativ bewerteten. Die Rendite für 10-jährige Staatsanleihen stieg laut Bloomberg um 6 Basispunkte an einem einzigen Tag.
Diese Situation erinnert an das Jahr 2022, als steigende Zinsen ebenfalls die Bewertungen von Kryptowährungen belasteten. Damals spekulierten viele, dass der neu gewählte Präsident Donald Trump eine bullische Phase für den Krypto-Markt einleiten könnte, was sich jedoch nicht bewahrheitete.
Die Hoffnung, dass Bitcoin von der US-Regierung als Reserve gehalten werden könnte, wurde zerschlagen, nachdem Fed-Chef Jerome Powell klargestellt hatte, dass der Federal Reserve der Kauf von Bitcoin nicht gestattet ist. Diese Klarstellung dämpfte die Spekulationen und führte zu einem Rückgang der Marktstimmung.
Die Gewinne des letzten Jahres basierten auf spekulativen Faktoren wie der Genehmigung von börsengehandelten Fonds und politischen Veränderungen. Doch bis 2025 könnte die Anzahl der neuen Marktteilnehmer, die bereit sind, Bitcoin zu kaufen, abnehmen, was den Druck auf den Markt weiter erhöhen könnte.
Auch das Unternehmen MicroStrategy, bekannt als einer der größten Einzelkäufer von Bitcoin, verzeichnete einen Wertverlust. Die Arbitrage-Strategie des Unternehmens erscheint ohne großen Aufschlag weniger sinnvoll, was den Kurs von Bitcoin maßgeblich beeinflusst hat. Der aktuelle Trend zeigt deutlich, dass ein Rückgang bei Bitcoin auch die gesamte Krypto-Welt in Mitleidenschaft zieht.
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