BRÜSSEL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) hat kürzlich Bedenken geäußert, dass der wachsende Kryptomarkt die Stabilität der traditionellen Finanzmärkte gefährden könnte.

Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) hat kürzlich ihre Besorgnis über die potenziellen Risiken geäußert, die der wachsende Kryptomarkt für die Stabilität der traditionellen Finanzmärkte darstellen könnte. Natasha Cazenave, die Geschäftsführerin der ESMA, betonte in einer Erklärung gegenüber dem Ausschuss für Wirtschaft und Währung, dass ein starker Preisverfall bei Kryptowährungen in Zukunft Auswirkungen auf das Finanzsystem haben könnte. Derzeit machen Kryptowährungen jedoch nur etwa 1 % der globalen Finanzanlagen aus und sind noch nicht bedeutend genug, um größere Auswirkungen auf die traditionellen Finanzmärkte zu haben. Dennoch warnte Cazenave vor den schnell wachsenden Verbindungen zwischen dem Krypto- und dem traditionellen Finanzmarkt, insbesondere in den USA, und forderte eine engere Überwachung. Sie betonte, dass sich die Kryptomärkte schnell und oft unvorhersehbar entwickeln, was eine kontinuierliche Beobachtung erfordert. Cazenave äußerte Bedenken hinsichtlich verschiedener Aspekte, darunter Krypto-ETFs, die Nutzung von Stablecoins sowie Hacks und Betrug, wie der kürzliche Bybit-Exploit und der Zusammenbruch von FTX im November 2022. Die Europäische Union hat bereits Maßnahmen ergriffen, um gegen die Risiken im Kryptobereich vorzugehen, insbesondere durch die Einführung der Markets in Crypto-Assets (MiCA)-Regulierung im letzten Jahr. Obwohl Cazenave MiCA als Durchbruch für die Kryptoregulierung bezeichnete, betonte sie, dass es keine sicheren Krypto-Assets gebe und möglicherweise weitere Regeln erforderlich seien, um zukünftige Risiken zu mindern. Diese Äußerungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem sowohl die Krypto- als auch die Aktienmärkte in den letzten Wochen zweistellige Verluste verzeichneten, während die US-Regierung ihre Zollpläne weiterverfolgt. Während die Krypto-Adoption in den USA beschleunigt hat, bleiben über 95 % der europäischen Banken abseits und sind nicht in Krypto-Aktivitäten involviert. Der Einzelhandel zeigt jedoch zunehmendes Interesse, wobei schätzungsweise 10 % bis 20 % der europäischen Investoren Krypto-Exposition haben, was dem wachsenden globalen Interesse entspricht. Berichte zur Krypto-Adoption in den USA deuten darauf hin, dass die Adoptionsrate zwischen 15 % und 28 % der Bevölkerung liegt.

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Krypto-Markt: Potenzielle Risiken für die Finanzstabilität (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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