WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Während die USA ihre Krypto-Politik vorantreiben, wächst die Sorge vor einer möglichen Rezession. Diese Entwicklung könnte jedoch sowohl Herausforderungen als auch Chancen für die Krypto-Industrie mit sich bringen.
Die Vereinigten Staaten erleben derzeit eine bemerkenswerte politische Annäherung in Bezug auf Kryptowährungen. Sowohl Demokraten als auch Republikaner erkennen die Bedeutung der Regulierung von Stablecoins, um die Dominanz des US-Dollars als globale Reservewährung zu sichern. Laut dem kalifornischen Abgeordneten Ro Khanna verstehen mittlerweile mindestens 70 seiner Parteikollegen die Notwendigkeit einer stabilen Marktstruktur für Kryptowährungen. Diese Entwicklungen könnten unter normalen Umständen die Krypto-Preise in die Höhe treiben, doch die wirtschaftlichen Unsicherheiten, die durch die Handelspolitik von Präsident Donald Trump ausgelöst wurden, dämpfen diese Erwartungen.
Die CEO von ARK Invest, Cathie Wood, hat kürzlich ihre Besorgnis über eine mögliche Rezession geäußert. Obwohl eine Rezession selten positiv ist, könnte sie Trump und der Federal Reserve Spielraum für wachstumsfördernde Maßnahmen bieten. Wood betonte auf dem Digital Asset Summit in New York, dass das Weiße Haus die Rezessionsrisiken, die durch Trumps jüngsten Zollkrieg entstehen, möglicherweise unterschätzt. Ein Rückgang der Geldumlaufgeschwindigkeit, der auf eine verringerte Ausgabenbereitschaft von Verbrauchern und Unternehmen hindeutet, könnte ein Vorbote für eine Rezession sein.
Interessanterweise könnten rezessive Kräfte auch eine Chance für risikobehaftete Anlagen wie Kryptowährungen darstellen. Ein Rückgang des BIP könnte dem Präsidenten und der Fed mehr Freiheiten bei Steuererleichterungen und der Geldpolitik bieten, so Wood. Diese Entwicklungen könnten den Krypto-Markt in eine neue Wachstumsphase führen, insbesondere wenn die regulatorischen Rahmenbedingungen klarer werden.
Bo Hines, der neue Geschäftsführer des Präsidialen Rates für digitale Vermögenswerte unter Trump, kündigte an, dass die USA in Kürze umfassende Stablecoin-Gesetze verabschieden könnten. Der GENIUS Act, der klare Richtlinien für US-Stablecoin-Emittenten festlegt, wurde kürzlich vom Bankenausschuss des Senats in einer parteiübergreifenden Abstimmung gebilligt. Diese Gesetzgebung könnte die Position der USA im globalen Krypto-Markt stärken.
Parallel dazu haben Ethena Labs und Securitize eine neue Blockchain namens Converge ins Leben gerufen, die sowohl den Einzelhandel als auch institutionelle Investoren ansprechen soll. Diese Plattform zielt darauf ab, die Akzeptanz von DeFi-Produkten und tokenisierten Vermögenswerten zu fördern. Converge wird auf der Ethereum Virtual Machine basieren und sowohl Standard-DeFi-Anwendungen als auch institutionelle Angebote bereitstellen, um die Brücke zwischen traditionellem Finanzwesen und dezentralen Anwendungen zu schlagen.
In einem weiteren Schritt hat Canary Capital einen Antrag bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereicht, um einen börsengehandelten Fonds (ETF) für das native Token Sui der Layer-1-Blockchain zu listen. Diese Initiative unterstreicht das Bestreben, den institutionellen Zugang zu digitalen Vermögenswerten zu erweitern, insbesondere nach dem Erfolg der Bitcoin-ETFs im letzten Jahr.
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