MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine schwerwiegende Sicherheitslücke im beliebten Online-Spiel Marvel Rivals sorgt für Aufregung in der Gaming-Community. Die entdeckte Schwachstelle, eine Remote Code Execution (RCE) Lücke, ermöglicht es Angreifern, auf demselben Netzwerk beliebigen Code auf dem Gerät eines anderen Spielers auszuführen.
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Die kürzlich entdeckte Sicherheitslücke in Marvel Rivals wirft ein Schlaglicht auf die anhaltenden Sicherheitsprobleme in der Gaming-Industrie. Die Remote Code Execution (RCE) Schwachstelle erlaubt es Angreifern, auf demselben Netzwerk beliebigen Code auf dem Gerät eines anderen Spielers auszuführen. Diese Art von Schwachstelle zählt zu den gefährlichsten in der Softwarewelt, da sie Angreifern vollständige Kontrolle über ein System gewähren kann.
Das Problem liegt im Hotfix-Patching-System von Marvel Rivals, das Remote Code Execution zur Aktualisierung des Spiels verwendet. Allerdings versäumt es das System, zu überprüfen, ob es mit dem legitimen Spielserver verbunden ist. Diese fehlende Überprüfung, gepaart mit den administrativen Rechten, mit denen das Spiel auf den Geräten der Spieler läuft, schafft eine ideale Angriffsfläche für Hacker.
Ein Angreifer könnte schädliche Befehle auf dem Gerät eines Opfers ausführen, indem er sich einfach im selben WLAN-Netzwerk befindet. Die Implikationen dieser Schwachstelle gehen über PCs hinaus. Ein von Forschern geteiltes Proof-of-Concept-Video zeigt, dass dieser Exploit auch als Einstiegspunkt für Angriffe auf PlayStation 5 Konsolen dienen könnte, die Marvel Rivals ausführen.
Diese Entdeckung unterstreicht ein wiederkehrendes Problem in der Gaming-Industrie: die unzureichende Aufmerksamkeit für Sicherheitsfragen. Der Forscher hinter diesem Fund äußerte Frustration über die mangelnde Reaktionsbereitschaft der Entwickler auf Schwachstellenberichte. Er gab an, dass er im vergangenen Jahr mindestens fünf kritische Fehler in großen Spielen identifiziert hat, von denen drei aufgrund unkooperativer Entwickler noch nicht behoben sind.
Das Fehlen von Bug-Bounty-Programmen in vielen Spielefirmen verschärft dieses Problem. Sicherheitsforscher werden oft entmutigt, Schwachstellen verantwortungsvoll offenzulegen, wenn es keine Anreize oder klaren Meldewege gibt. Stattdessen könnten einige Hacks oder Bots erstellen, die zwar lukrativer, aber schädlich für die Spielergemeinschaft sind.
Entwickler müssen die Überprüfung von Serververbindungen priorisieren, administrative Privilegien einschränken und klare Kanäle für die Meldung von Schwachstellen etablieren. Bug-Bounty-Programme, wie sie von einigen Unternehmen erfolgreich implementiert wurden, könnten einen großen Beitrag zur Förderung verantwortungsvoller Offenlegung und zur Verbesserung der allgemeinen Spielesicherheit leisten.
Die Entdeckung dieses Exploits wurde durch die Zusammenarbeit mit mehreren Mitwirkenden ermöglicht, darunter AeonLucid, LukeFZ, nitro und sanktanglia, die bei der Analyse der Netzwerkkryptographie halfen. Da Online-Gaming weiterhin an Beliebtheit gewinnt, steigt auch seine Attraktivität als Ziel für Cyberangriffe. Entwickler müssen proaktive Schritte unternehmen, um sicherzustellen, dass ihre Spiele sicher für die Spieler sind, bevor Schwachstellen wie diese in größerem Umfang ausgenutzt werden.
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