LOS ANGELES / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der jüngste Ausflug prominenter Persönlichkeiten ins All hat nicht nur für Schlagzeilen gesorgt, sondern auch eine Welle der Kritik ausgelöst. Während einige die Reise als feministischen Meilenstein feiern, sehen andere darin eine Verschwendung wertvoller Ressourcen.

Der jüngste Ausflug von Prominenten ins All, organisiert von Blue Origin, hat eine hitzige Debatte über die Umweltbelastung und die ethischen Implikationen des Weltraumtourismus entfacht. Emily Ratajkowski, ein bekanntes Model und Schauspielerin, äußerte in einem TikTok-Video ihre Bedenken und bezeichnete die Mission als ‘endzeitliches Zeug’. Sie kritisierte die Diskrepanz zwischen den proklamierten Umweltanliegen und den tatsächlichen Auswirkungen solcher Reisen.

Die Mission, die als erster rein weiblicher Raumflug seit 1963 vermarktet wurde, sollte ein Zeichen für den Fortschritt der Frauen in der Raumfahrt setzen. Doch Kritiker wie Ratajkowski und Olivia Wilde sehen darin eher einen PR-Gag, der die hohen Kosten und die Umweltbelastung verschleiert. Wilde kommentierte auf Instagram, dass der milliardenschwere Ausflug zumindest für gute Memes gesorgt habe.

Blue Origin, das Unternehmen hinter dem Flug, wurde von Jeff Bezos gegründet, der auch als CEO von Amazon bekannt ist. Die Reise, die von Bezos’ Verlobter Lauren Sánchez geleitet wurde, sollte die Teilnehmerinnen inspirieren und ihnen eine neue Perspektive auf die Erde geben. Doch die Kritiker argumentieren, dass die Ressourcen, die für solche Flüge aufgewendet werden, besser in die Lösung globaler Probleme investiert werden sollten.

Olivia Munn, eine weitere prominente Stimme, äußerte sich ebenfalls kritisch und bezeichnete die Mission als ‘maßlos’. Sie betonte, dass es viele dringlichere Probleme auf der Erde gebe, die Aufmerksamkeit und finanzielle Mittel erfordern. Die Umweltbelastung durch den Raketenstart und die damit verbundenen Emissionen stehen im Widerspruch zu den oft geäußerten Bekenntnissen zum Umweltschutz.

Die Diskussion um den Weltraumtourismus ist nicht neu, gewinnt jedoch durch die Beteiligung prominenter Persönlichkeiten an Fahrt. Während einige die technologischen Fortschritte und die Möglichkeiten, die sich durch die private Raumfahrt ergeben, begrüßen, sehen andere darin eine gefährliche Entwicklung, die die Kluft zwischen Arm und Reich weiter vergrößert.

In der Zukunft wird es entscheidend sein, wie Unternehmen wie Blue Origin und andere Akteure der Raumfahrtbranche auf diese Kritik reagieren. Die Balance zwischen technologischen Innovationen und der Verantwortung gegenüber der Umwelt und der Gesellschaft wird ein zentrales Thema bleiben.

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Kritik an Prominenten im All: Umweltbelastung durch Weltraumtourismus
Kritik an Prominenten im All: Umweltbelastung durch Weltraumtourismus (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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