MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die kürzlich veröffentlichte Roadmap für Diablo 4 hat in der Gaming-Community für Aufsehen gesorgt. Der ehemalige Blizzard-Präsident Mike Ybarra hat öffentlich seine Bedenken geäußert und die strategische Ausrichtung des Spiels infrage gestellt.

Die Veröffentlichung der neuen Roadmap für Diablo 4 hat nicht nur bei den Spielern, sondern auch bei ehemaligen Führungskräften von Blizzard für Diskussionen gesorgt. Mike Ybarra, der frühere Präsident von Blizzard Entertainment, hat seine Kritik an der aktuellen Entwicklungsstrategie des Spiels deutlich gemacht. In einem ausführlichen Beitrag auf der Plattform X äußerte er seine Besorgnis über die Zukunft des Action-Rollenspiels.

Ybarra kritisiert insbesondere den Entwicklungszyklus, der seiner Meinung nach zu sehr auf das schnelle Veröffentlichen von Seasons fokussiert ist. Er bemängelt, dass nach der Veröffentlichung einer neuen Season zwei Monate mit Fehlerbehebungen verbracht werden, bevor der Zyklus von vorne beginnt. Diese Vorgehensweise führe dazu, dass grundlegende Probleme nicht ausreichend adressiert werden.

Ein weiterer Kritikpunkt ist das Endgame-Erlebnis von Diablo 4. Ybarra fordert, dass das Entwicklerteam mehr Zeit erhält, um die bestehenden Probleme im Endgame zu lösen. Der aktuelle Spielablauf, bei dem Spieler nach einer Woche intensiven Spielens immer wieder denselben Uber-Boss besiegen, um seltene Gegenstände zu erhalten, sei nicht unterhaltsam und biete keinen langfristigen Spielspaß.

Darüber hinaus plädiert Ybarra für jährliche Erweiterungen, die weniger auf einmalige Story-Elemente und mehr auf neue Klassen, Gegnertypen und langfristig fesselnde Endgame-Aktivitäten setzen sollten. Diese Änderungen könnten dazu beitragen, das Spiel für die Community attraktiver zu gestalten und die Frustration über den aktuellen Zustand zu verringern.

Die Kritik von Ybarra findet in der Community breite Zustimmung. Viele Spieler fühlen sich in ihren eigenen Bedenken bestätigt und sehen die Notwendigkeit, dass Blizzard grundlegende Änderungen an der Entwicklungsstrategie von Diablo 4 vornimmt. Die Frustration richtet sich vor allem gegen die Wahrnehmung, dass das Spiel in einem ständigen Kreislauf von mittelmäßigen Updates gefangen ist.

Blizzard hat auf die kritischen Stimmen reagiert. Community Manager Lyricana_Nightrayne erklärte auf Reddit, dass die Roadmap bewusst weniger Details für die späteren Teile enthält, um Raum für weitere Entwicklungen zu lassen. Auch Blizzards Director of Social & Content Marketing, Adam “PezRadar” Fletcher, betonte, dass das Team an Verbesserungen für die Skill-Bäume und das Endgame-Erlebnis arbeite.

Die Zukunft von Diablo 4 bleibt ungewiss, doch die Diskussionen um die Roadmap und die Kritik von Mike Ybarra haben deutlich gemacht, dass es Handlungsbedarf gibt. Ob Blizzard die notwendigen Änderungen umsetzen wird, bleibt abzuwarten. Die Community hofft auf eine positive Entwicklung, die das Spiel langfristig attraktiver macht.

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Kritik an Diablo 4: Ehemaliger Blizzard-Chef äußert Bedenken
Kritik an Diablo 4: Ehemaliger Blizzard-Chef äußert Bedenken (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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