KREIS DÜREN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Kreis Düren könnte bald eine Vorreiterrolle in der digitalen Medizin einnehmen. Mit einem Fördervolumen von 21 Millionen Euro und der Unterstützung renommierter Partner wie der Uniklinik Aachen und der RWTH Aachen, wird die Region als potenzielle Modellregion für innovative Gesundheitslösungen gehandelt.
Der Kreis Düren steht vor einer potenziellen Transformation zur Modellregion für digitale Medizin in Deutschland. Mit einem Fördervolumen von rund 21 Millionen Euro und der Beteiligung namhafter Partner wie der Uniklinik Aachen und der RWTH Aachen, wird die Region als idealer Standort für die Erprobung neuer medizinischer Technologien angesehen. Die Entscheidung über die Vergabe der Fördermittel wird in den kommenden Monaten erwartet.
Die Region kämpft mit typischen Herausforderungen wie dem Hausärztemangel und dem demografischen Wandel, die die medizinische Versorgung im ländlichen Raum gefährden. Diese Probleme bieten jedoch auch die Chance, innovative Lösungen wie Telemedizin und Künstliche Intelligenz flächendeckend zu erproben. Der Kreis Düren arbeitet bereits eng mit der Uniklinik Aachen und deren Innovationszentrum für Digitale Medizin zusammen, was die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung verbessert.
Ein zentrales Element des Projekts ist der Aufbau eines digitalen Versorgungsnetzwerks, das Haus- und Fachärzte sowie Krankenhäuser miteinander verbindet. Dies soll eine schnellere und kompetentere Behandlung der Patienten ermöglichen. In der Anfangsphase liegt der Fokus auf der telemedizinischen Versorgung in den Bereichen Dermatologie, Neurologie und Kardiologie, wo es derzeit an Behandlern mangelt und lange Wartezeiten herrschen.
Gleichzeitig sollen junge Unternehmen mit innovativen Ideen zur digitalen Gesundheitsversorgung unterstützt werden. Diese Startups stehen oft vor Herausforderungen, die in anderen Branchen weniger ausgeprägt sind, wie etwa strenge Zulassungsverfahren für Medizinprodukte. Im Kreis Düren könnten sie bedarfsorientiert Innovationen entwickeln und direktes Feedback erhalten, was schnelle Anpassungen ermöglicht.
Mit dem Ende der Braunkohleförderung sieht die Region neue Zukunftschancen in der Gesundheitsbranche. Die Projektpartner sind überzeugt, dass das Rheinische Revier eine landes- und bundesweite Vorbildfunktion in der medizinischen Versorgung übernehmen kann. Der Kreis Düren könnte als Blaupause für andere Kommunen in Nordrhein-Westfalen und Deutschland dienen, um digitale medizinische Innovationen voranzutreiben und als Wirtschaftsstandort an Bedeutung zu gewinnen.
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