GRÜNHEIDE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine spektakuläre Protestaktion hat das Tesla-Werk in Grünheide ins Rampenlicht gerückt. Die Aktivistengruppen “Led by Donkeys” und “Zentrum für Politische Schönheit” werfen Elon Musk vor, die extreme Rechte in Europa zu unterstützen. Diese Vorwürfe wurden durch nächtliche Projektionen auf die Fabrikmauern des Werkes untermauert, die in den sozialen Medien für Aufsehen sorgten.
- Unsere KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facebook als Fan markieren und abonnieren!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Die jüngste Protestaktion am Tesla-Werk in Grünheide hat für erhebliche mediale Aufmerksamkeit gesorgt. Die britische Gruppe “Led by Donkeys” und das deutsche “Zentrum für Politische Schönheit” haben mit kreativen Projektionen auf die Mauern der Tesla-Fabrik Elon Musk beschuldigt, rechtsextreme Kräfte in Europa zu unterstützen. Diese Vorwürfe wurden durch Bilder und Videos in den sozialen Medien verbreitet, die die nächtlichen Projektionen zeigen.
Die Polizei Brandenburg hat Ermittlungen eingeleitet, um die Echtheit der Projektionen zu überprüfen. Ein Sprecher bestätigte, dass die Aktionen darauf abzielen, die politische Einflussnahme von Elon Musk zu kritisieren. In einem Online-Video wird eindringlich vom Kauf eines Tesla-Fahrzeugs abgeraten, was die Diskussion um Musks politische Haltung weiter anheizt.
Philipp Ruch, der künstlerische Leiter des “Zentrums für Politische Schönheit”, erklärte, dass ein aufwendiger Projektor verwendet wurde, um ein Video auf die Fassade der Tesla-Fabrik zu projizieren. Dieses Video zeigt Musk mit einer umstrittenen Geste, die bereits bei der Amtseinführung von Donald Trump für Aufsehen sorgte. Musk selbst hat die Vorwürfe über seine Plattform X entschieden zurückgewiesen und als altbekannte Unterstellung bezeichnet.
Auch die politische Spitze Deutschlands hat sich kritisch zu Musks Einflussnahme geäußert. Kanzler Olaf Scholz hat kürzlich seine Bedenken über Musks politische Aktivitäten zum Ausdruck gebracht. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) prüft derzeit, ob ein Anfangsverdacht auf Verbreitung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen vorliegt. Die Polizei hat bereits erste Schritte unternommen und war vor Ort im Tesla-Werk präsent, während der Staatsschutz weiter ermittelt.
Ein Sprecher von “Led by Donkeys” äußerte gegenüber der britischen Nachrichtenagentur PA, dass Musks politische und finanzielle Unterstützung rechtsextremer Kräfte seine Markentreue in Zweifel ziehen könnte. Dies könnte sich auch auf die Beliebtheit seiner E-Fahrzeuge auswirken, die in Grünheide, der einzigen Tesla-Produktionsstätte Europas, gefertigt werden.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Bitte vergiss nicht in deiner eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Kreativer Protest gegen Elon Musk am Tesla-Werk in Grünheide".
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Kreativer Protest gegen Elon Musk am Tesla-Werk in Grünheide" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Kreativer Protest gegen Elon Musk am Tesla-Werk in Grünheide" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.