SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Krypto-Börse Kraken hat kürzlich eine bedeutende Spende an Ross Ulbricht, den Gründer des berüchtigten Darknet-Marktplatzes Silk Road, getätigt. Diese Unterstützung erfolgt inmitten von Spekulationen über mögliche Bitcoin-Bestände Ulbrichts im Wert von Millionen.
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Die Nachricht von der Spende der Krypto-Börse Kraken an Ross Ulbricht hat in der Krypto-Community für Aufsehen gesorgt. Ulbricht, der Gründer des berüchtigten Darknet-Marktplatzes Silk Road, wurde kürzlich von US-Präsident Donald Trump begnadigt. Diese Begnadigung hat nicht nur Ulbrichts Freiheit wiederhergestellt, sondern auch eine erneute Diskussion über die Rolle von Kryptowährungen im Darknet entfacht. Kraken hat 111.111 US-Dollar in Bitcoin an die Adresse auf der Website freeross.org gesendet, die als offizielle Plattform für Spenden an Ulbricht gilt. Diese Geste wird von vielen als symbolische Unterstützung für Ulbrichts Wiedereingliederung in die Gesellschaft gesehen. Die Spende von Kraken ist Teil einer größeren Welle von Unterstützungsbekundungen aus der Krypto-Community, die Ulbricht als Pionier der frühen Krypto-Ära betrachten. Die Diskussion um Ulbrichts mögliche Bitcoin-Bestände hat ebenfalls an Fahrt gewonnen. Berichten zufolge könnten Wallets, die Ulbricht hinterlassen hat und die nicht von der US-Regierung beschlagnahmt wurden, Bitcoin im Wert von 47 Millionen US-Dollar enthalten. Diese Vermögenswerte, die zum Zeitpunkt von Ulbrichts Verhaftung im Jahr 2013 als ‘Dust’ galten, haben durch die verschiedenen Marktzyklen erheblich an Wert gewonnen. Die Frage, ob Ulbricht noch Zugang zu diesen Wallets hat, bleibt jedoch offen. Die Begnadigung durch Präsident Trump hat die Aufmerksamkeit erneut auf die Silk Road und deren Einfluss auf das öffentliche Bewusstsein gelenkt. Viele sehen Ulbricht als Opfer einer übermäßigen Strafverfolgung, die weniger auf den von ihm verursachten Schaden als auf seine Rolle als früher Krypto-Entwickler abzielte. In der Zwischenzeit arbeiten Hollywood-Regisseure an einer Dokumentation über Ulbricht, die sich derzeit in der Postproduktion befindet. Diese Entwicklungen werfen ein neues Licht auf die komplexe Beziehung zwischen Kryptowährungen und rechtlichen Rahmenbedingungen.
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