MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Kryptowährungsbörse Kraken hat angekündigt, fünf Stablecoins, darunter Tether’s USDt, aus dem europäischen Markt zu entfernen, um den neuen EU-Vorschriften zu entsprechen.



Die Entscheidung von Kraken, fünf Stablecoins aus dem europäischen Markt zu entfernen, ist ein bedeutender Schritt zur Einhaltung der neuen EU-Vorschriften für Kryptowährungen. Diese Maßnahme betrifft unter anderem Tether’s USDt, einen der bekanntesten Stablecoins auf dem Markt. Die Entscheidung folgt den Vorgaben der Markets in Crypto-Assets Regulation (MiCA) der Europäischen Union, die darauf abzielt, den Kryptomarkt zu regulieren und zu stabilisieren. Kraken plant, die Unterstützung für diese Stablecoins schrittweise zu reduzieren, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Zunächst werden Margin-Paare auf ‘reduce-only’ gesetzt, was bedeutet, dass Nutzer in der Europäischen Wirtschaftszone (EEA) ihre bestehenden Positionen nur noch reduzieren oder schließen können. Anschließend wird der Handel auf ‘sell-only’ umgestellt, bevor der Spot-Handel vollständig eingestellt wird. Diese Maßnahmen sollen bis Ende März 2025 abgeschlossen sein. Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) hat betont, dass ein geordneter Rückzug von nicht konformen Stablecoins notwendig ist, um Marktstörungen zu vermeiden. Kraken ist nicht die einzige Börse, die auf die neuen Vorschriften reagiert. Auch Crypto.com hat angekündigt, bis Ende des ersten Quartals 2025 ähnliche Schritte zu unternehmen. Diese Entwicklungen zeigen, wie sich der europäische Kryptomarkt an die neuen regulatorischen Anforderungen anpasst. Die MiCA-Vorschriften zielen darauf ab, den Markt transparenter und sicherer zu machen, was langfristig das Vertrauen der Anleger stärken könnte. Die Auswirkungen dieser Maßnahmen auf den Markt und die betroffenen Stablecoins bleiben abzuwarten, doch sie markieren einen wichtigen Schritt in der Regulierung des Kryptomarktes in Europa.

Kraken entfernt Stablecoins aus europäischem Markt
Kraken entfernt Stablecoins aus europäischem Markt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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