ITHACA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein musikalisches Erlebnis der besonderen Art erwartet die Besucher der Cornell Symphony Orchestra, wenn sie die Weltpremiere von “Ex Terra, Ad Astra” aufführen. Diese neue Komposition von Cheryl Engelhardt, Absolventin der Cornell University, wurde speziell für das diesjährige Young Person’s Concert in Zusammenarbeit mit dem Carl Sagan Institute in Auftrag gegeben.
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Die Aufführung, die am Sonntag, den 2. März um 15 Uhr in der Bailey Hall stattfindet, verspricht eine faszinierende Reise durch den Kosmos. Unter der Leitung von Gabriela Gómez Estévez wird das Orchester nicht nur Engelhardts Werk präsentieren, sondern auch Stücke wie Missy Mazzolis “Sinfonia (for Orbiting Spheres)”, Auszüge aus Holsts “The Planets” und Bruchs “Scottish Fantasy”. Letzteres wird von Dean Zhang, dem diesjährigen Gewinner des Concerto-Wettbewerbs, als Solist dargeboten. Zhang, ein vielseitiger Student mit den Hauptfächern Biowissenschaften, Informatik und Musik, ist Konzertmeister des Orchesters und wurde mit dem Ellen Gussman Adelson Preis für herausragende musikalische Leistungen ausgezeichnet. Vor dem Konzert können die Besucher ab 14 Uhr im unteren Foyer der Bailey Hall an einem Instrumenten-Streichelzoo und einer Mars-Rover-Ausstellung teilnehmen. Diese Veranstaltungen bieten eine interaktive Möglichkeit, die Verbindung zwischen Musik und Wissenschaft zu erkunden. Die Veranstaltung ist kostenlos und für die Öffentlichkeit zugänglich, zudem wird sie live gestreamt. Interessierte können auch an den begleitenden Veranstaltungen der Cornell Astronomical Society am Freitag, den 28. Februar teilnehmen. Die Zusammenarbeit mit dem Carl Sagan Institute unterstreicht die enge Verbindung zwischen Musik und Astronomie, die in diesem Konzert thematisiert wird. Es ist eine Gelegenheit, die Faszination des Weltraums durch die Linse der Musik zu erleben und zu verstehen, wie diese beiden Disziplinen sich gegenseitig inspirieren können. Die Wahl der Stücke spiegelt die Vielfalt und den Reichtum der musikalischen Interpretation des Themas Weltraum wider. Mazzolis Werk etwa ist bekannt für seine innovative Herangehensweise an die Darstellung von Umlaufbahnen und Sphären, während Holsts “The Planets” ein Klassiker ist, der die Planeten unseres Sonnensystems musikalisch interpretiert. Bruchs “Scottish Fantasy” fügt eine weitere Dimension hinzu, indem es die Verbindung zwischen irdischen und kosmischen Themen herstellt. Die Veranstaltung ist nicht nur ein musikalisches Highlight, sondern auch ein Beispiel für die interdisziplinäre Zusammenarbeit, die an der Cornell University gefördert wird. Durch die Einbindung von Wissenschaft und Kunst wird ein breiteres Publikum angesprochen und die Bedeutung von Bildung und Forschung in beiden Bereichen hervorgehoben. Diese Art von Veranstaltungen zeigt, wie Musik als Medium genutzt werden kann, um komplexe wissenschaftliche Themen zugänglicher zu machen und das Interesse an der Erforschung des Weltraums zu wecken.
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