SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um die Kryptowährung XRP, die eng mit Ripple verbunden ist, hat erneut an Fahrt aufgenommen. Der bekannte amerikanische Angel-Investor Jason Calacanis hat seine Bedenken über die Zentralisierung von XRP geäußert und behauptet, dass die Kontrolle über die Kryptowährung in den Händen weniger Personen liegt.
Jason Calacanis, ein prominenter Angel-Investor, der für seine erfolgreiche Investition in Uber bekannt ist, hat kürzlich seine Ansichten zur Kryptowährung XRP, die mit Ripple verbunden ist, dargelegt. Er ist der Meinung, dass XRP von nur wenigen Individuen kontrolliert wird, was im Gegensatz zu dezentralen Kryptowährungen wie Bitcoin steht. Diese Aussage hat in der Krypto-Community für Aufsehen gesorgt, da sie die Debatte über die Zentralisierung von Kryptowährungen erneut entfacht.
Calacanis hatte zuvor argumentiert, dass XRP als ein zentral gesteuertes Wertpapier betrachtet werden sollte. Er warnte davor, dass es zu Chaos kommen könnte, wenn die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC XRP-basierte ETF-Produkte genehmigen würde. Diese Bedenken spiegeln die Unsicherheiten wider, die mit der Regulierung von Kryptowährungen verbunden sind, insbesondere wenn es um die Unterscheidung zwischen Wertpapieren und Währungen geht.
Im Juli 2023 sorgte ein viel diskutiertes Urteil für Aufsehen, das besagte, dass der Verkauf von XRP-Token an Börsen keine Investitionsverträge darstelle. Calacanis kritisierte dieses Urteil und hielt an seiner Meinung fest, dass XRP offensichtlich ein Wertpapier sei. Er argumentierte, dass es für das Ripple-Team wenig Aufwand gewesen wäre, XRP als Wertpapier zu registrieren und sich an die bestehenden Regeln zu halten, wie es andere in der Branche tun.
Nach der Klage der SEC gegen Ripple bezeichnete Calacanis XRP als ein „Desaster“, das seiner Meinung nach auf null zusteuern würde. Diese Einschätzung spiegelt die Unsicherheiten wider, die Investoren gegenüber XRP hegen, insbesondere angesichts der regulatorischen Herausforderungen und der potenziellen Auswirkungen auf den Markt.
Interessanterweise hat Calacanis kürzlich klargestellt, dass er weder XRP noch Solana (SOL) besitzt. Trotz seiner langjährigen Investitionen in Bitcoin äußerte er auch Zweifel an der Zukunft der führenden Kryptowährung. Er argumentierte, dass alle Technologien im Laufe der Zeit ersetzt werden und Bitcoin keine Ausnahme darstellen würde. Diese Ansicht wird jedoch von vielen Bitcoin-Befürwortern abgelehnt, die Bitcoin mit langlebigen Technologien wie USB oder dem Internetprotokoll vergleichen.
Die Debatte um die Zentralisierung von XRP und die regulatorischen Herausforderungen, denen Ripple gegenübersteht, werfen wichtige Fragen zur Zukunft von Kryptowährungen auf. Während einige Investoren wie Calacanis skeptisch bleiben, sehen andere in der Technologie und den damit verbundenen Innovationen weiterhin großes Potenzial. Die kommenden Monate könnten entscheidend dafür sein, wie sich der Markt für Kryptowährungen weiterentwickelt und welche Rolle XRP dabei spielen wird.
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