SEATTLE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein Videospiel, das auf der Plattform eines Unternehmens aus Bellevue verfügbar war, hat weltweit Empörung ausgelöst.
Ein Videospiel mit dem Titel ‘No Mercy’ hat kürzlich für weltweite Kontroversen gesorgt, nachdem es auf der digitalen Plattform Steam, die von der Valve Corporation betrieben wird, verfügbar war. Das Spiel, das explizite Inhalte wie Inzest, Erpressung und unvermeidbare nicht-einvernehmliche sexuelle Handlungen darstellt, wurde nach erheblichem öffentlichen Druck von der Plattform entfernt. Die Kontroverse begann, als eine Petition auf Change.org am 9. April ins Leben gerufen wurde, um gegen die Verfügbarkeit des Spiels auf Steam zu protestieren. Bereits am folgenden Tag kündigte der Entwickler des Spiels an, dass ‘No Mercy’ von der Plattform entfernt wurde. In einer Erklärung des Entwicklers hieß es, dass das Spiel in Australien, Kanada und Großbritannien blockiert wurde und man nicht die Absicht habe, gegen die ganze Welt zu kämpfen oder Probleme für Steam und Valve zu verursachen. Die Reaktionen auf das Spiel waren heftig. Eine Mutter aus Kenmore, die über TikTok von dem Spiel erfuhr, äußerte gegenüber KING 5 ihre Besorgnis über die Verbindung des Spiels zu dem Unternehmen aus Bellevue. Sie stellte die moralischen und ethischen Standards der Unternehmen in Frage, die solche Inhalte zulassen. Die National Center on Sexual Exploitation begrüßte die Entfernung des Spiels und verurteilte dessen Existenz. In einer Stellungnahme betonte Haley McNamara, dass ein Spiel, das es Nutzern ermöglicht, weibliche Charaktere sexuell zu missbrauchen, niemals auf Steam hätte zugelassen werden dürfen. Die Debatte um ‘No Mercy’ wirft ein Schlaglicht auf die Verantwortung von Plattformbetreibern wie Valve, die Inhalte kuratieren und sicherstellen müssen, dass sie keine schädlichen oder ausbeuterischen Inhalte fördern. Die Frage, wie solche Spiele überhaupt auf Plattformen gelangen, bleibt unbeantwortet, da Valve keine Stellungnahme zu den Kriterien für die Aufnahme von Spielen auf Steam abgegeben hat. Diese Kontroverse könnte langfristige Auswirkungen auf die Richtlinien und Praktiken von Plattformen haben, die digitale Inhalte hosten, und könnte zu strengeren Kontrollen und einer stärkeren Überwachung führen.
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