GRÖNLAND / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Nach dem Besuch von Vizepräsident JD Vance auf der Pituffik Space Base in Grönland hat die Kommandantin der Basis, Col. Susan Meyers, eine E-Mail verschickt, um sich von Vances Kritik an Dänemark zu distanzieren. Diese Entwicklung wirft ein Schlaglicht auf die Spannungen zwischen den USA und Dänemark hinsichtlich der Kontrolle über Grönland.

In einer überraschenden Wendung hat Col. Susan Meyers, Kommandantin der 821. Space Base Group in Grönland, eine E-Mail an das Personal der Pituffik Space Base gesendet, um sich von den Äußerungen von Vizepräsident JD Vance zu distanzieren. Vance hatte während seines Besuchs in Grönland die dänische Regierung für ihre angeblich unzureichenden Investitionen in die Sicherheit und Entwicklung der Region kritisiert. Meyers betonte in ihrer Nachricht, dass die von Vance geäußerten Bedenken nicht die Haltung der Basis widerspiegeln.

Die E-Mail von Meyers, die von der Space Force als authentisch bestätigt wurde, stellt eine seltene Form des Widerspruchs innerhalb der Reihen der Trump-Administration dar, die wiederholt NATO-Mitglieder und langjährige Verbündete kritisiert hat. Meyers, die im Juli das Kommando über die 821. Space Base Group übernommen hatte, betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen den USA, Dänemark und den anderen auf der Basis vertretenen Nationen.

Der Besuch von Vance in Grönland fand vor dem Hintergrund der wiederholten Bestrebungen der Trump-Administration statt, die Kontrolle über Grönland zu erlangen, einem Territorium, das zu Dänemark gehört. Sowohl Trump als auch Vance haben erklärt, dass sie das Recht der Grönländer auf Selbstbestimmung unterstützen, obwohl Umfragen zeigen, dass die Mehrheit der Einwohner nicht Teil der USA werden möchte.

Vance hatte während seines Besuchs die dänische Regierung scharf kritisiert und behauptet, dass die Region durch Einmischungen Chinas und Russlands gefährdet sei. Diese Äußerungen führten zu einer Reaktion des dänischen Außenministers Lars Løkke Rasmussen, der die Rhetorik als unangemessen bezeichnete und betonte, dass Dänemark und die USA weiterhin enge Verbündete seien.

Die USA haben seit den 1940er Jahren eine militärische Präsenz in Grönland, die mit der Einrichtung einer dänisch-amerikanischen Radiostation begann. 1951 führte ein Verteidigungsabkommen zur Schaffung des Thule Defense Area, das 2023 in Pituffik Space Base umbenannt wurde, um die neue Zugehörigkeit zur Space Force zu reflektieren.

Die jüngsten Entwicklungen werfen Fragen über die zukünftige Rolle der USA in der Region auf. Während die Trump-Administration eine verstärkte militärische Präsenz anstrebt, bleibt unklar, wie sich dies auf die Beziehungen zu Dänemark und anderen NATO-Verbündeten auswirken wird. Experten warnen, dass eine aggressive Rhetorik die diplomatischen Beziehungen belasten könnte.

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Kontroverse um US-Militärpräsenz in Grönland: Spannungen mit Dänemark
Kontroverse um US-Militärpräsenz in Grönland: Spannungen mit Dänemark (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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