ZÜRICH / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Schweizer Aktienmarkt zeigte sich am Dienstag nach dem Osterwochenende stabil, trotz schwacher Vorgaben aus den USA. Eine bemerkenswerte Entwicklung war die geplante Fusion der Versicherer Baloise und Helvetia, die zur zweitgrößten Versicherungsgruppe der Schweiz führen soll.

Der Schweizer Aktienmarkt hat sich am Dienstag nach dem Osterwochenende mit einer stabilen Tendenz zurückgemeldet. Trotz schwacher Vorgaben von den US-Börsen, die am Ostermontag geöffnet waren, konnte der Markt die Verluste weitgehend abfedern. Unterstützung kam am Nachmittag von der Wall Street, die sich im Frühhandel stark erholte. Auch die Erholung des Dollars trug zur Stabilität bei, da dies die in Dollar fakturierten Exporte aus der Schweiz verbilligt.

Der Swiss Market Index (SMI) verlor leicht um 0,1 Prozent und schloss bei 11.646 Punkten, was dem Tageshoch entsprach. Von den 20 im SMI enthaltenen Werten verzeichneten elf Kursgewinne, während neun Verluste hinnehmen mussten. Insgesamt wurden 20,80 Millionen Aktien umgesetzt, was im Vergleich zum Donnerstag vor Ostern einen Rückgang darstellt.

Unter den Einzelwerten stachen Novartis und Lonza hervor, die mit einem Plus von 2,6 Prozent beziehungsweise 1,9 Prozent als Tagessieger hervorgingen. Am unteren Ende der Skala rangierten Geberit und ABB, die jeweils um 2,1 Prozent nachgaben. Auch Nestlé zeigte sich mit einem Minus von 1,5 Prozent schwach.

Für Gesprächsstoff sorgte die Ankündigung von Roche, in den kommenden fünf Jahren 50 Milliarden Dollar in den Ausbau seiner Geschäftsaktivitäten in den USA zu investieren. Diese Investition soll mehr als 12.000 Arbeitsplätze schaffen und wird von Analysten als Erfolg der US-Zollstrategie gewertet. Novartis hatte kürzlich ähnliche Pläne angekündigt, mit einer Investition von 23 Milliarden Dollar in den USA.

In der zweiten Reihe der Aktienmärkte sorgte die geplante Fusion der Versicherer Baloise und Helvetia für Aufsehen. Beide Unternehmen planen einen Zusammenschluss unter Gleichen, wodurch die zweitgrößte Versicherungsgruppe der Schweiz mit einem Marktanteil von rund 20 Prozent entstehen soll. Die fusionierte Gruppe wird unter dem Namen Helvetia Baloise Holding AG firmieren.

Die Aktien der im SMI enthaltenen Versicherer profitierten von der Konsolidierung in der Branche. Swiss Re legte um 1,3 Prozent zu, Zurich Insurance um 0,8 Prozent und Swiss Life um 0,7 Prozent. Diese Entwicklungen zeigen, dass der Versicherungssektor in der Schweiz in Bewegung ist und sich auf eine stärkere Marktstellung vorbereitet.

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Konsolidierung im Schweizer Versicherungssektor: Fusion von Baloise und Helvetia
Konsolidierung im Schweizer Versicherungssektor: Fusion von Baloise und Helvetia (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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