BOGOTÁ / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die kolumbianischen Streitkräfte intensivieren ihre Bemühungen, um die Rekrutierung von Kindern durch bewaffnete Gruppen zu verhindern. Diese Praxis stellt nicht nur eine Verletzung der Menschenrechte dar, sondern gefährdet auch die Zukunft der betroffenen Kinder.
Die kolumbianischen Streitkräfte haben ihre Anstrengungen verstärkt, um die Rekrutierung von Kindern durch bewaffnete Gruppen zu verhindern. Diese Praxis, die in vielen Regionen Kolumbiens weit verbreitet ist, stellt eine ernsthafte Bedrohung für die betroffenen Kinder dar. In einem kürzlich veröffentlichten Video berichten gerettete Kinder von ihren Erfahrungen und den Umständen, unter denen sie zwangsrekrutiert wurden. Die kolumbianische Armee arbeitet eng mit dem Familienwohlfahrtsinstitut zusammen, um diesen Kindern zu helfen und ihre Rechte wiederherzustellen. Die Bemühungen der kolumbianischen Streitkräfte werden durch die Unterstützung von Organisationen wie der Generalstaatsanwaltschaft und der Nationalpolizei ergänzt. Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, eine umfassende Antwort auf das Problem der Kindersoldaten zu geben und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Im Jahr 2024 erreichten die Präventionsbotschaften der Armee 137 Gemeinden und über 93.000 Einwohner. Diese Kampagnen umfassen Workshops, Sportveranstaltungen und Schulungen, die darauf abzielen, schützende Umgebungen zu schaffen und die institutionellen Kapazitäten zu stärken. Die kolumbianische Regierung hat sich verpflichtet, die Rechte von Kindern und Jugendlichen zu schützen, indem sie das Fakultativprotokoll zum Übereinkommen über die Rechte des Kindes ratifiziert hat. Zwischen 2022 und 2024 wurden 646 Kinder aus den Fängen bewaffneter Gruppen befreit. Die kolumbianische Armee hat im Jahr 2024 über 1.493 Sensibilisierungsmaßnahmen durchgeführt, um die Zwangsrekrutierung von Kindern zu verhindern. Diese Maßnahmen umfassen Gespräche mit Eltern, Radioprogramme und Freizeitaktivitäten. Die Rekrutierung von Kindern ist in Regionen Kolumbiens besonders verbreitet, die historisch von bewaffneten Konflikten betroffen sind. Der Cauca ist die am stärksten betroffene Region, mit 300 gemeldeten Fällen. Die kolumbianische Armee konnte dort 72 Kinder im Jahr 2024 befreien. Die Hauptverantwortlichen für die Rekrutierung von Kindern sind Dissidenten der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens, die mindestens 135 Kinder rekrutiert haben. Weitere bewaffnete Gruppen sind die Nationale Befreiungsarmee und das Clan del Golfo. Der kolumbianische Präsident Gustavo Petro verurteilte die Praxis der Zwangsrekrutierung von Kindern als abscheuliches Verbrechen. Er betonte, dass diese Praxis die Schwäche der bewaffneten Gruppen offenbare, die Kinder als menschliche Schutzschilde missbrauchen.
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