PARIS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, in der Tech-Giganten wie Apple und Google zunehmend in den Web3-Bereich vordringen, fordert Charles Hoskinson, der Gründer von Cardano, eine Neuausrichtung der Kryptowährungsprojekte hin zu kollaborativen Tokenomics.

Charles Hoskinson, der Gründer von Cardano, hat auf der Paris Blockchain Week 2025 die Notwendigkeit betont, dass die nächste Generation von Kryptowährungsprojekten eine kollaborativere Herangehensweise annehmen muss, um mit großen zentralisierten Technologieunternehmen konkurrieren zu können, die in den Web3-Bereich eintreten. Hoskinson kritisierte die derzeitige “zirkuläre Ökonomie” im Krypto- und DeFi-Bereich, die oft bedeutet, dass der Aufschwung einer bestimmten Kryptowährung durch den Abfluss von Geldern aus einem anderen Token gestützt wird, was das Wachstum der Branche einschränkt.

Um gegen die zentralisierten Technologieriesen, die in die Web3-Industrie eintreten, bestehen zu können, benötigen Kryptowährungsprojekte laut Hoskinson eine kooperative Tokenomics und Marktstruktur. Er argumentierte, dass das derzeitige Umfeld oft das Wachstum eines Krypto-Projekts auf Kosten eines anderen sieht, anstatt zur allgemeinen Gesundheit des Sektors beizutragen. Dies sei nicht nachhaltig angesichts von Billionen-Dollar-Unternehmen wie Apple, Google und Microsoft, die bald in das Web3-Rennen einsteigen könnten.

Hoskinson betonte, dass man ein globales Ökosystem nicht auf diese Weise aufbauen und gewinnen könne, da die etablierten Unternehmen viel größer seien. Er wies darauf hin, dass die Branche auf Fortschritte bei der US-Stablecoin-Gesetzgebung wartet, die in den nächsten zwei Monaten kommen könnte. Ein sekundäres Gesetz, der GENIUS Act, würde Richtlinien zur Besicherung für Stablecoin-Emittenten festlegen und die vollständige Einhaltung der Anti-Geldwäsche-Gesetze erfordern.

Mit der wahrscheinlichen Teilnahme von Tech-Giganten nach der Verabschiedung des Stablecoin-Gesetzes könnte die Marktstrukturgesetzgebung bis September verabschiedet werden, so Hoskinson. Er fügte hinzu, dass diese Barrieren, sobald sie entfernt sind, bedeuten, dass Unternehmen wie Facebook, Microsoft, Amazon, Google und Apple in den Kryptowährungsbereich eintreten und ihre Plattformen mit drei Milliarden Nutzern kontrollieren könnten.

Um mit der von Apple gebauten Wallet, die mit dem iPhone gebündelt ist, konkurrieren zu können, müsse die Krypto-Industrie auch Infrastrukturen aufbauen, die die kommenden Technologieriesen nutzen können. Cardano arbeitet an “Minotaur”, einem Multi-Resource-Konsensprotokoll, das mehrere Konsensmechanismen und Netzwerke kombiniert, um eine einheitliche Blockbelohnung an mehrere Netzwerke gleichzeitig zu zahlen.

Hoskinson erklärte, dass man in der Währung zahlen könne, die man wolle, und mehrere Netzwerke an der Sicherung des Systems beteiligt seien und einen finanziellen Anreiz hätten, das System aufrechtzuerhalten. Diese Herangehensweise könnte die Grundlage für eine nachhaltigere und kooperativere Zukunft der Kryptowährungen bilden.

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Kollaborative Tokenomics: Die Zukunft der Kryptowährungen im Wettbewerb mit Tech-Giganten
Kollaborative Tokenomics: Die Zukunft der Kryptowährungen im Wettbewerb mit Tech-Giganten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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