MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Regelmäßige körperliche Aktivität ist nicht nur für die körperliche Gesundheit von Vorteil, sondern auch für die kognitive Leistungsfähigkeit. Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass Bewegung das Gedächtnis für bis zu 24 Stunden nach dem Training verbessern kann.
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Die Verbindung zwischen körperlicher Aktivität und kognitiver Gesundheit wird immer deutlicher. Studien haben gezeigt, dass regelmäßige Bewegung nicht nur das Risiko für Demenz senken kann, sondern auch kurzfristige kognitive Vorteile bietet. Diese Vorteile können von wenigen Minuten bis zu mehreren Stunden nach dem Training anhalten. Eine aktuelle Studie legt nahe, dass diese kognitiven Verbesserungen bis zu 24 Stunden nach dem Training andauern können.
In der Studie wurden 76 Teilnehmer im Alter von 50 bis 83 Jahren untersucht. Jeder Teilnehmer trug acht Tage lang einen Aktivitätstracker, der ihre körperliche Aktivität und Schlafqualität aufzeichnete. Die Ergebnisse zeigten, dass Teilnehmer, die mehr moderate bis intensive körperliche Aktivitäten wie Joggen oder Radfahren ausführten, am nächsten Tag besser bei Gedächtnistests abschnitten.
Interessanterweise zeigte die Studie auch, dass die Qualität des Schlafs, insbesondere die Zeit, die in der tiefsten Schlafphase verbracht wurde, ebenfalls mit einer Verbesserung der Gedächtnisleistung verbunden war. Dies deutet darauf hin, dass sowohl körperliche Aktivität als auch guter Schlaf entscheidend für die kognitive Gesundheit sind.
Die Forscher berücksichtigten verschiedene Faktoren, die die Ergebnisse beeinflussen könnten, wie demografische und sozioökonomische Merkmale. Sie stellten sicher, dass die Verbesserungen in der kognitiven Leistung tatsächlich auf die körperliche Aktivität und den Schlaf zurückzuführen waren.
Die kurzfristigen kognitiven Vorteile von Bewegung werden auf die erhöhte Durchblutung und die Freisetzung bestimmter Gehirnchemikalien zurückgeführt, die die kognitive Funktion unterstützen. Diese neurochemischen Vorteile halten in der Regel einige Stunden nach dem Training an. Andere durch Bewegung induzierte Veränderungen, die mit der Gedächtnisfunktion in Verbindung stehen, könnten jedoch 24 bis 48 Stunden anhalten.
Diese Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung eines aktiven Lebensstils im Alter. Sie könnten auch als Ausgangspunkt für zukünftige Studien dienen, die die kognitive Leistung am nächsten Tag bei Menschen mit neurodegenerativen Erkrankungen untersuchen. Bevor jedoch endgültige Schlussfolgerungen gezogen werden können, sind weitere Studien mit größeren Teilnehmerzahlen erforderlich.
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