WISCONSIN (IT BOLTWISE) – Tausende Kilometer Glasfaserkabel und Internetinfrastruktur vom steigenden Meeresspiegel bedroht. Schutz ist laut der aktuellen Studie der Universität in Wisconsin schwierig.

In den nächsten 15 Jahren könnten weite Teile der Internetinfrastruktur dem steigenden Meeresspiegel zum Opfer fallen, sagen Wissenschaftler der Universität in Wisconsin in einer neuen Studie. Internetknotenpunkte und in Küstennähe vergrabene Glasfaserkabel können durch eindringendes Wasser beschädigt und zerstört werden. 6.400 Kilometer Glasfaserleitungen und 1.100 Knotenpunkte könnten so bis 2033 betroffen sein.

Für die genannte Studie der Universität Wisconsin haben die Forscher Karten der Internetstruktur in Amerika mit Prognosen zum Anstieg des Meeresspiegel kombiniert. “Als das Netz vor 20 bis 25 Jahren errichtet wurde, hat niemand den Klimawandel bedacht”, sagt Paul Barford, Professor für Informatik an der Universität Wisconsin. Die eingegrabenen Glasfaserkabel sind zwar gegen Feuchtigkeit und Nässe geschützt, aber nicht vollkommen wasserdicht wie beispielsweise Unterseekabel.

Die Beteiligten sehen ihre Studie als Warnung für viele andere Lebensbereiche, welche vom steigenden Meeresspiegel betroffen sind. “Das ist ein Weckruf. Wir müssen uns überlegen, wie wir mit diesem Problem in naher Zukunft fertig werden.”, so Barford. “Der Großteil der Schäden, die in den kommenden 100 Jahren drohen, werden eher früher als später entstehen. Das hat uns selbst überrascht.”


Küstennähe vergrabene Glasfaserkabel können durch eindringendes Wasser beschädigt werden (Foto: Golden Gate Bridge, Pixabay)
In Küstennähe vergrabene Glasfaserkabel können durch eindringendes Wasser beschädigt werden
(Foto: Golden Gate Bridge, Pixabay)











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