HARRISBURG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Aussicht auf eine neue Generation kleinerer und kostengünstigerer Kernreaktoren hat in den USA einen Wettlauf der Bundesstaaten ausgelöst, die sich als Vorreiter in der Energiebranche positionieren wollen.

Die USA stehen vor einer potenziellen Revolution in der Energieerzeugung, da kleinere und kostengünstigere Kernreaktoren in den Fokus rücken. Diese neuen Reaktoren, die als fortschrittliche Reaktordesigns bekannt sind, versprechen eine zuverlässige und klimafreundliche Lösung, um den steigenden Energiebedarf zu decken, insbesondere von Technologieunternehmen, die ihre KI-Plattformen betreiben müssen.

Mit der Möglichkeit, dass diese Reaktoren bereits 2030 in Betrieb gehen könnten, haben die Bundesstaaten nur wenig Zeit, um sich als attraktive Standorte zu positionieren. Trotz öffentlicher Skepsis gegenüber der Sicherheit und der Konkurrenz durch erneuerbare Energien wie Wind und Solar, erhalten die Reaktoren Unterstützung auf höchster Bundesebene. Versorgungsunternehmen in den USA arbeiten daran, diese Energiequelle in ihre Portfolios zu integrieren.

Im vergangenen Jahr verabschiedeten 25 Bundesstaaten Gesetze zur Unterstützung der fortschrittlichen Kernenergie, und in diesem Jahr wurden über 200 Gesetzentwürfe eingebracht, die die Kernenergie fördern. Marc Nichol vom Nuclear Energy Institute betont, dass die Staaten zunehmend Maßnahmen ergreifen, um die Kernenergie zu unterstützen.

Die kleineren Reaktoren, bekannt als kleine modulare Reaktoren und Mikroreaktoren, sind theoretisch schneller zu bauen und leichter zu platzieren als herkömmliche Reaktoren. Sie könnten in Fabriken aus Standardteilen gebaut werden und sind flexibel genug, um für einzelne Kunden wie Rechenzentren oder Industriekomplexe eingesetzt zu werden.

Einige Bundesstaaten sehen in der Kernenergie eine kohlenstofffreie Stromquelle, die ihnen hilft, ihre Ziele zur Reduzierung von Treibhausgasen zu erreichen. Andere betrachten sie als eine konstante Energiequelle, die die alternden Kohlekraftwerke ersetzen kann. Tennessee und Utah haben bereits erhebliche Investitionen angekündigt, um die Entwicklung dieser Technologie voranzutreiben.

Die Herausforderungen bleiben jedoch bestehen. Kein modularer Reaktor ist derzeit in den USA in Betrieb, und ein Projekt in Idaho wurde 2023 trotz staatlicher Unterstützung eingestellt. Die US-Regierung schätzt, dass bis 2050 zusätzliche 200 Gigawatt an neuer Kernenergiekapazität benötigt werden, um den zukünftigen Energiebedarf zu decken und die Netto-Null-Emissionen zu erreichen.

Die Konkurrenz durch erneuerbare Energien und die Herausforderungen in der Lieferkette stellen weitere Hürden dar. Die USA verfügen derzeit nicht über eine langfristige Lösung zur Lagerung von radioaktivem Abfall, und es gibt ernsthafte Fragen zur Effizienz und Sicherheit der kleineren Reaktoren.

Dennoch bleibt die Hoffnung bestehen, dass diese neuen Reaktoren eine wichtige Rolle in der zukünftigen Energieversorgung spielen könnten, insbesondere wenn sie rechtzeitig und zuverlässig in Betrieb genommen werden können.

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Kleine, kostengünstige Kernreaktoren: Ein Wettlauf um die Zukunft der Energie
Kleine, kostengünstige Kernreaktoren: Ein Wettlauf um die Zukunft der Energie (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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