MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Verbraucherschützer warnen vor umfangreichen Datenauswertungen durch den Zahlungsdienstleister Klarna. Der Zugriff auf Transaktionsdaten wirft ernste Datenschutzfragen auf.
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Der schwedische Zahlungsdienstleister Klarna steht in der Kritik, weitreichenden Zugriff auf die Transaktionsdaten seiner Kunden zu nehmen. Laut Oliver Buttler von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg analysiert Klarna Transaktionen der letzten 30 Tage und gibt diese Informationen möglicherweise an Dritte weiter. Dies geschieht auf Grundlage der zweiten EU-Zahlungsdiensterichtlinie (PSD2), die Dienste wie Klarna ermächtigt, Bankzugriff zu erlangen, wenn Nutzer dies durch Bank-Login erlauben.
Besonders brisant: Die Datenerhebung beschränkt sich nicht nur auf Klarna-Transaktionen, sondern umfasst auch andere Kontoaktivitäten wie Mietzahlungen oder Abonnements. Buttler kritisiert diese Praxis als unverhältnismäßig, insbesondere bei alltäglichen Zahlungen in Onlineshops. „Paypal macht dies nicht“, betonte er.
Klarna wies die Vorwürfe zurück. Laut einer Stellungnahme greift der Dienst nur bei der optionalen Funktion „Personal Finance“ auf Transaktionsdaten zu, wenn Nutzer dies aktiv wählen. Diese Daten sollen lediglich zur Anzeige von Finanzinformationen dienen und nicht weitergegeben werden. Nutzer können die Funktion jederzeit deaktivieren, wobei die erhobenen Daten gelöscht werden.
Trotz dieser Zusicherungen bleibt die Frage offen, in welchem Umfang Klarna tatsächlich Daten auswertet. Die Datenschutzpraktiken des Unternehmens wurden bereits 2022 mit dem Big Brother Award kritisiert. Verbraucherschützer mahnen zu Vorsicht und raten, alternative Zahlungsoptionen zu prüfen.
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