MANILA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Investmentgesellschaft KKR erwägt den Verkauf ihres bedeutenden Anteils am philippinischen Fintech-Unternehmen Maya, was die Unternehmensbewertung auf über 2 Milliarden US-Dollar anheben könnte.
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Die renommierte Investmentgesellschaft KKR hat Goldman Sachs mit dem Verkauf ihres über 20-prozentigen Anteils am philippinischen Fintech-Unternehmen Maya beauftragt. Diese Entscheidung könnte die Unternehmensbewertung von Maya auf über 2 Milliarden US-Dollar steigern, nachdem das Unternehmen im Jahr 2022 bereits eine Bewertung von 1,4 Milliarden US-Dollar erreicht hatte. Diese Informationen stammen von zwei anonymen Quellen, die mit der Angelegenheit vertraut sind.
Maya, ehemals bekannt als Voyager Innovations, hat sich als führendes Fintech-Unternehmen auf den Philippinen etabliert. Mit einer breiten Palette digitaler Zahlungs- und Bankdienstleistungen, einschließlich Überweisungen, Investitionen und Kryptowährungen, bedient Maya über 5,4 Millionen Kunden. Die Maya Bank gilt als führende digitale Bank des Landes und hat im Jahr 2024 beeindruckende Ergebnisse erzielt, darunter Einlagen in Höhe von 39 Milliarden philippinischen Pesos und Kreditausreichungen von 68 Milliarden Pesos.
KKR’s Einstieg bei Maya erfolgte im Oktober 2018 in Zusammenarbeit mit Tencent Holdings. Diese Investition war KKRs erster Schritt im Bereich Private Equity auf den Philippinen und spiegelte die Strategie wider, auf wachstumsstarke Märkte mit schnellem Technologiewandel zu setzen. Die Entscheidung, Anteile zu verkaufen, könnte als Teil einer breiteren Strategie zur Kapitalfreisetzung und Neuausrichtung auf andere wachstumsstarke Investitionen gesehen werden.
Der Verkauf von Anteilen an Maya könnte auch auf das wachsende Interesse internationaler Investoren an der südostasiatischen Fintech-Landschaft hinweisen. Die Region hat sich in den letzten Jahren zu einem Hotspot für technologische Innovationen entwickelt, wobei viele Unternehmen von der zunehmenden Digitalisierung und der wachsenden Nachfrage nach digitalen Finanzdienstleistungen profitieren.
Obwohl weder Maya noch KKR oder Goldman Sachs sich zu den Berichten äußern wollten, verweist Maya interessierte Anfragen an KKR. Diese Zurückhaltung könnte auf die Sensibilität der Verhandlungen hinweisen, die möglicherweise noch in einem frühen Stadium sind.
Der potenzielle Verkauf von Maya-Anteilen durch KKR könnte auch Auswirkungen auf den Wettbewerb im philippinischen Fintech-Sektor haben. Mit einer gestärkten Kapitalbasis könnte Maya seine Marktposition weiter ausbauen und neue innovative Dienstleistungen entwickeln, um den wachsenden Anforderungen der Kunden gerecht zu werden.
Insgesamt zeigt der mögliche Verkauf von Maya-Anteilen durch KKR die Dynamik und das Potenzial des südostasiatischen Fintech-Marktes. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen auf die strategische Ausrichtung von Maya und die Wettbewerbslandschaft in der Region auswirken werden.
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