FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Gabelstaplerhersteller Kion steht vor einem herausfordernden Jahr 2025, das als ‘Brückenjahr’ bezeichnet wird. Angesichts eines verschärften Wettbewerbs und einer veränderten Nachfrage nach Lagertechnik bereitet sich das Unternehmen auf einen Rückgang des operativen Gewinns vor.
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Der Gabelstaplerhersteller Kion sieht sich im Jahr 2025 mit einem verschärften Wettbewerb konfrontiert, der die Aussichten auf den operativen Gewinn trübt. Das Unternehmen, das in der Region EMEA als Marktführer gilt, erwartet, dass die Nachfrage nach günstigeren Lagertechniklösungen das Geschäft belasten wird. Trotz dieser Herausforderungen sieht der Vorstand das kommende Jahr als ‘Brückenjahr’, das die Grundlage für zukünftige Erfolge legen soll.
Analysten hatten ursprünglich mit einem stärkeren Rückgang gerechnet, doch die von Kion vorgelegten Prognosen wurden positiv aufgenommen. Die Aktie des Unternehmens verzeichnete einen deutlichen Anstieg, was das Vertrauen der Investoren in die langfristige Strategie des Unternehmens widerspiegelt. Der Vorstand strebt für 2025 ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 720 bis 870 Millionen Euro an, was im besten Fall einem Rückgang von 5 Prozent im Vergleich zu 2024 entspricht.
Finanzchef Christian Harm betonte in einem Interview, dass der Start ins Jahr 2025 erwartungsgemäß verlaufen sei und gut in die Jahresprognose passe. Der Fokus liege darauf, die Position in Europa zu verteidigen, ohne die Listenpreise zu senken. Stattdessen setzt Kion auf wettbewerbsfähige Angebote und den Ausbau seines Netzwerks.
Das Geschäft mit Automationstechnik und -software, das in den letzten Jahren mit Problemen zu kämpfen hatte, zeigt Anzeichen einer leichten Erholung. Die Profitabilität hat sich verbessert, und es wird erwartet, dass unprofitable Altprojekte abgebaut werden. Dies könnte zu einer Belebung in diesem Segment führen, auch wenn eine Trendwende noch nicht in Sicht ist.
Um den konjunkturellen Herausforderungen in Europa zu begegnen, hat Kion ein Sparprogramm angekündigt, das bis 2027 eine operative Marge von mehr als 10 Prozent in beiden Geschäftsbereichen anstrebt. Diese Maßnahmen könnten kurzfristig den freien Barmittelfluss beeinträchtigen, sollen aber langfristig die Wettbewerbsfähigkeit stärken.
Im Jahr 2024 konnte Kion seinen Umsatz leicht auf 11,5 Milliarden Euro steigern, wobei der operative Gewinn 917 Millionen Euro betrug. Die Dividende wurde auf 0,82 Euro je Aktie erhöht, was das Vertrauen des Unternehmens in seine finanzielle Stabilität unterstreicht. Trotz der Herausforderungen bleibt Kion optimistisch, dass die getroffenen Maßnahmen langfristig Früchte tragen werden.
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